Sicherheit
Ohne doppelten Boden
Zur Kühlung ihrer Serverräume und Rechenzentren setzen viele mittelständische Betriebe noch immer herkömmliche Split-Klimageräte ein. Angesichts steigender Leistungsdichten erweist sich diese Lösung jedoch zunehmend als problematisch. Als Alternative bieten sich In-Row-Klimageräte an. Die Reihenkühler kommen ohne Doppelboden aus und sind mit energiesparender Freikühlung verfügbar.
Die Rechenzentren mittelständischer Unternehmen sind derzeit starken Veränderungen unterworfen. Mit steigendem Bedarf an Rechenleistung und Speicherkapazität nimmt die Leistungsdichte zu, auch der flächendeckende Einsatz von Virtualisierungslösungen beschleunigt diesen Trend. Der damit verbundene Abwärmeanstieg legt jedoch nicht selten Schwächen der vorhandenen Klimatisierungssysteme offen. Vielerorts haben sie mit der allgemeinen Entwicklung nicht Schritt gehalten und kommen mehr und mehr an ihre Leistungsgrenze.
Während große und mittlere Rechenzentren heute durchweg mit Präzisionsklimasystemen arbeiten, sind die Firmenrechenzentren und Serverräume vieler mittelständischer Betriebe noch immer mit Split-Klimageräten ausgestattet. Das liegt zum Teil an den im Vergleich zu Präzisionsklimageräten deutlich niedrigeren Anschaffungskosten. Oft spielen aber auch gewachsene betriebliche Strukturen oder bauliche Einschränkungen eine Rolle. Aufgrund der erforderlichen Deckenhöhe besteht vielerorts einfach keine Möglichkeit eine klassische Doppelboden-Umluftklimatisierung zu realisieren, ganz abgesehen von dem damit verbundenen Zeit- und Kostenaufwand.
- Ohne doppelten Boden
- Split-Klimageräte bei zunehmender Leistungsdichte überfordert
- Alternative zur Umluftklimatisierung
- DX-System mit indirekter Freikühlung
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