Speed-Konverter-Module von Dätwyler

Optische Highspeed-Links aggregieren

26. September 2016, 14:36 Uhr |
Die Moduleinschübe trennen die drei ankommenden Paralleloptik-Links in je vier Duplex-Links auf
© Dätwyler

Mit den neuen Speed-Konverter-Moduleinschüben lassen sich nach Angaben von Dätwyler alle bekannten Multimode- und Singlemode-QSFP-Anwendungen wie SR4, PSM4, PLR4 und FCp in vier Duplex-Kanäle konvertieren.

40G- und 100G-Anwendungen sind im Datacenter-Umfeld inzwischen Realität und höhere Übertragungsraten werden bald folgen. Highspeed-Glasfaser-Links verbinden die Switche untereinander sowie mit aktuellen 10G-Servern beziehungsweise zukünftigen Server-Generationen – 25G und 50G. Auf der Switch-Ebene müssen mehrere Duplex-Links möglichst kostengünstig auf solche Highspeed-Links aggregiert werden. Diese Anforderung ist mit neuen Einschüben nach Angaben von Dätwyler nun ganz einfach realisierbar: “Die Speed-Konverter-Moduleinschübe, die für OM3, OM4 und OS2 lieferbar sind, verfügen rückseitig über zwei 12-Faser-MTP-Kupplungen und führen diese 24 Fasern über integrierte Fanouts auf dreimal vier Duplex-Ports auf der Frontseite. Dank ihrer hochwertigen Konfektion bieten die Einschübe Bestwerte bei der optischen Performance (IL/RL).” In Kombination mit einem FO-DCS Konverter-Moduleinschub am anderen Ende eines 24-faserigen Links können zum Beispiel drei 100G-Transceiver mit dreimal vier 25G-Transceivern verbunden werden.

Die Speed-Konverter-Moduleinschübe werden laut Hersteller in FO-DCS-Panels und -Baugruppenträgern eingesetzt. Auf 3HE können mit diesem Modultyp Packungsdichten von bis zu 288 Fasern realisiert werden. Sie bestehen aus einem Polycarbonat-Gehäuse (PC) mit steckbaren Seitenwänden und einer 3HE/7TE-Frontplatte in PC (schwarz) oder Aluminium. Die PC-Version bietet dabei zwei integrierte Bezeichnungsstreifen für die Beschriftung.

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