Hoher Wirkungsgrad für USV

Rittal erweitert Leistungsbereich für USV-Systeme PMC 40 und PMC 120

20. April 2011, 9:55 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Rittal, Systemanbieter für IT-Infrastruktur, hat eine Leistungserweiterung in seiner PMC-Familie vorgenommen. Die USV-Systeme PMC 40 und PMC 120 eignen sich für mittelgroße Rechenzentren und sind von 10 bis 120 kW skalierbar. Sie sollen durch einen hohen Wirkungsgrad und einen günstigen Preis punkten. Zudem sind die Systeme nun in den Schranktiefen 800 und 1.000 Millimeter erhältlich. Auf weniger als einem halben Quadratmeter erreicht Rittal damit eine erhöhte Leistungsdichte von 120 kW.

Neben der weiterhin erhältlichen einschubmodularen Version bietet Rittal die PMC 40 nun auch in einem einzigen USV-Rack mit integrierten Leistungsmodulen und Batterien an. Maximal drei USV-Module und vier Batteriepakte passen in einen Schrank.

Der Leistungsbereich der PMC 40 ist von 10 bis 40 kW redundant skalierbar, die Maximalleistung liegt nach der Leistungserweiterung bei 60 kW. Optional ist dieses System mit USV-Monitoring mittels einer SNMP-Überwachungskarte lieferbar. Ihre Autonomiezeiten hängen von der Anzahl und Leistung der eingesetzten Batteriemodule ab und variieren zwischen fünf und 26 Minuten. Der Zeitraum, bis die Netzersatzanlage ihren Betrieb aufgenommen hat, wird so zuverlässig überbrückt.

Die modulare PMC 120 ist in einem Leistungsbereich von 10 bis 120 kW skalierbar. Die höchste Ausbaustufe sieht sechs USV-Module à 20 kW vor. Auch der Einsatz von 10-kW-Modulen ist möglich. Für die Beherbergung der Batterien sind separate Schränke vorgesehen. Je nach Konfiguration und Auslegung sind Autonomiezeiten zwischen sieben und 28 Minuten möglich.

Die beiden Erweiterungen sind in den Tiefen 800 und 1.000 Millimeter lieferbar und sowohl in IT-Umgebungen als auch in der Industrie, beispielsweise zur Absicherung von Maschinensteuerungen oder Roboterstraßen, einsetzbar. Sie verfügen über einen hohen Wirkungsgrad von 95 Prozent. Wie die gesamte PMC-Familie ermöglichen die Neuzugänge den Modultausch im laufenden Betrieb, ohne dass eine Umschaltung auf Bypass erforderlich ist („“Safe Swap““). Die USV-Module arbeiten nach dem Doppelwandler-Prinzip und sind nach VFI-SS-111 (Voltage and Frequency Independent) klassifiziert.

Die PMC-Familie umfasst einphasige USV-Systemen mit einem Leistungsbereich von 1 bis 12 kW sowie dreiphasige Anlagen von 10 bis 960 kW.

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