Datacenter-Container

Rittal verdoppelt

21. Februar 2011, 15:05 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Container-RZ im großen Stil

Eine weitere Verwendungsart für DCC findet sich vor allem bei Großkonzernen oder Hostinganbietern: die zentrale Serverfarm, die aus Dutzenden von Containern besteht und über Software-Services ganze Regionen oder Kontinente versorgt. Die einzelnen Container zeichnen sich dabei durch extrem hohe Rechenleis-tung und flexible Skalierbarkeit aus – wird mehr Kapazität benötigt, schließt man einfach einen weiteren Container-Baustein an. Die Rechenzentrums-Infrastruktur wie Notstromversorgung oder Kühlung sind vielfach außerhalb der einzelnen Container untergebracht, etwa auf dem Dach einer Halle.

Serverfarmen zeichnen sich neben ihrer enormen Leistungsfähigkeit durch einen hohen Standardisierungsgrad aus – die einzelnen Container-Elemente sind praktisch beliebig austauschbar und gewährleisten weltweit einheitliche Hard- und Software-Voraussetzungen. Durch die räumliche Trennung von Server-Racks und Infrastruktur eignet sich der DCC-XL besonders auch für Cloud-Computing. Gleichzeitig wissen die Verantwortlichen und Mitarbeiter im Gegensatz zu normalen Cloud-Anwendungen ganz genau, wo sich die wertvollen Daten physisch befinden.

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