Ein Smartphone trägt jeder bei sich und wahrscheinlich würde ein Jedweder es noch viel weniger aus der Hand geben, als eine Zugangskarte oder einen Schlüssel. Smartphones lassen sich mittlerweile im Rechenzentrum in der Zugangskontrolle einsetzen - doch wie gut eignet sich das Smartphone als Berechtigungsträger, der konvergenten Zugang zu allen Gebäudeteilen, Sicherheitszonen und Serverschränken ermöglicht?
Smartphones halten in hohem Tempo Einzug in unseren Alltag. Wer sich einmal an die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten seines I-Phones, Blackberrys oder Android-Gerätes gewöhnt hat, der möchte es kaum noch missen. Über die Jahre stieg die Funktionsvielfalt der Geräte: Wir können mit dem Telefon unsere E-Mails komfortabel bearbeiten, im Auto wird das Smartphone zum Navigationsgerät, und Anwendungen wie Mobile-Banking sind mit den entsprechenden Apps ebenfalls möglich. Je wertvoller das Gerät für uns wird, desto weniger gerne geben wir es aus der Hand. Den IT-Verantwortlichen ist längst bewusst, dass das Smartphone ein verhältnismäßig kleines, aber immens schlagkräftiges Business-instrument ist - ein Trend, der sich weiter verstärken wird. Im technologieaffinen Rechenzentrumsbereich wird das Smartphone bereits heute als Träger von Zugangsberechtigungen und damit als interaktiv bedienbarer Schlüssel eingesetzt.
Überhaupt stellt sich eine grundlegende Frage: Warum möchte man das Smartphone als Schlüssel nutzen? Während einige Vorteile sofort erkennbar sind, so offenbaren sich die wirklich ausschlaggebenden Nutzenfaktoren erst bei genauerer Betrachtung.