Software-Defined-Networking

SDN: Versprechen und Realität

26. November 2013, 16:43 Uhr | Eugen Gebhard, Managing Director Central Europe, Ciena

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Was genau ist SDN

Software-Defined-Networking ist eine der spannendsten Entwicklungen unserer Branche. Es hat das Potenzial Innovationen zu fördern und die Netzeffizienz zu erhöhen. Zusammengefasst: SDN ist eine aufstrebende Netzarchitektur, die es erlaubt, die Schicht Netzkontrolle von der Schicht des Datentransports abzukoppeln. Dadurch wird die Architektur dynamisch, anpassungsfähig, kontrollierbar und kosteneffektiv. Dabei zeichnet sich SDN durch drei Dinge aus:

  1. Die programmierbare Kontrolle des Netzes durch offene APIs, damit IT- und System-administratoren das Netzverhalten ihren individuellen Bedürfnissen anpassen können.
  2. Die zentralisierte Intelligenz, bei der die Netzkontrolle über mehrere Netzelemente durch eine offene Schnittstelle gegeben ist. Beim gegenwärtigen autonomen Sys-temmodell liefert jedes individuelle Netzelement die Kontrolle.
  3. Die Abstraktion, wenn höhere Schichten zugrunde liegende Details der tieferen Schichten überdecken, zum Beispiel, wenn Anwendungen Dienste abfragen, die über verschiedene Transportarten abgewickelt werden. Darüber hinaus kann ein einheitliches Set aus Kontrollsoftware über mehrere Chipsätze und Implementierungen laufen.

SDN-Architekturen vereinfachen die Netz-automatisierung, die Virtualisierung und das Policy-Management. Diese sind essenziell, um dem grundsätzlich dynamischen und unvorhersehbaren Bedarf der Unternehmen und Verbraucher zu begegnen.

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  1. SDN: Versprechen und Realität
  2. Die Treiber hinter SDN
  3. Was genau ist SDN
  4. SDN für Service-Provider
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