Rechenzentren ganzheitlich absichern

Sichere Serverfarmen

8. Februar 2011, 11:30 Uhr | Robert Hoffmann, Vorstandssprecher 1&1 Internet AG

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Im Brandfall wird mit Gas gelöscht

Im Brandfall wir mit Gas gelöscht: Wasser wäre für die empfindlichen Systeme kontraproduktiv
Im Brandfall wir mit Gas gelöscht: Wasser wäre für die empfindlichen Systeme kontraproduktiv
© 1&1 Internet AG

Angesichts der Technik schadet Wasser eher, als dass es hilft. Die interne Brandbekämpfung findet deshalb mit Gas statt. Ein äußerst beliebtes Löschgas ist Argon. Das Edelgas verteilt sich auf Grund seiner Dichte relativ gleichmäßig, ist ungiftig und reagiert nicht mit anderen Stoffen, so dass keinerlei Explosionsgefahr droht. Im Brandfall wird der Raum mit dem Löschgas geflutet. Durch die Flutung sinkt der Sauerstoffanteil der Luft von 21 auf 13 Prozent. Der Brandherd wird erstickt.

Mag das Risiko eines Brandes auch unwahrscheinlich erscheinen, völlig ausgeschlossen ist ein Feuer nicht. Ein Notfallplan, der diese und andere Situationen skizziert, gehört daher zu den Hausaufgaben, die jeder Rechenzentrums-Betreiber zu erledigen hat. Nur so sind alle Mitarbeiter auf den Worst-Case vorbereitet und wissen genau, wie sie sich verhalten sollen. Optimales Störungsmanagement hat natürlich auch den laufenden Betrieb immer im Blick. Wie die Prozesse während und nach einer Krise fortgesetzt oder wieder aufgenommen werden können, muss folglich ebenfalls klar geregelt sein.

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  1. Sichere Serverfarmen
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