Rechenzentren ganzheitlich absichern

Sichere Serverfarmen

8. Februar 2011, 11:30 Uhr | Robert Hoffmann, Vorstandssprecher 1&1 Internet AG

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Strenge Kontrolle

Sollte sich dennoch einmal eine unbefugte Person im Umfeld der Serverräume aufhalten, würde das von den Providern gewiss sehr schnell bemerkt werden. Der Zugang ist nämlich nicht nur streng reglementiert, sondern wird darüber hinaus penibel dokumentiert.

Kamerasysteme unterstützen das Sicherheitspersonal bei der Kontrolle. Nicht selten überwachen weit über 100 Videokameras innerhalb und außerhalb der Rechenzentrum jeden Schritt. Die Aufnahmen werden über Bewegungsmelder gesteuert, auf Festplattenrekorder aufgezeichnet und temporär gespeichert. Es lässt sich somit jederzeit leicht nachvollziehen, wer sich wann und wo aufgehalten hat.

Die Serverräume selbst erfordern in der Regel noch einmal eine separate Zugangsberechtigung. In jedem Fall aber sind sie durch schwere, einbruchssichere Stahltüren geschützt. Nach dem Öffnen ist Eile geboten: Werden die Stahltüren nicht innerhalb weniger Sekunden wieder geschlossen, wird ein Alarm ausgelöst, der direkt bei einem ständig besetzen Leitstand eingeht.

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