+++ Produkt-Ticker +++ Die neue MMS 400-IP von Infratec vereint auf einer Höheneinheit acht Sensor-Ports, zwei Ethernet-Anschlüsse, einen USB-Hub, einen SD-Kartenslot sowie vier Schaltausgänge mit einer Gesamtleistung von bis zu 2.300 Watt. Das System soll sich laut Hersteller speziell zur Kontrolle und Steuerung kleiner Server-Landschaften, aber beispielsweise auch von Digital-Signage-Systemen eignen, die hohe Leistung auf einem geringen Footprint erfordern. Es ermögliche unter anderem die problemlose Fernwartung sowie die permanente Erfassung betriebskritischer Eckdaten.
Die MMS 400-IP lässt sich laut Hersteller dank ihrer umfangreichen Ausstattung sehr flexibel
einsetzen: Zum einen dient sie als leistungsfähige Power Distribution Unit (PDU) für bis zu vier
unterschiedliche Verbraucher, wie sie häufig in kleinen Server-Racks anzutreffen sind. So lassen
sich beispielsweise Intranet-Server, Firewall, Storage-System und Appliance unabhängig voneinander
ein- und ausschalten. Da jeder einzelne der vier Schaltausgänge permanent Messwerte für Spannung,
Strom und Leistung liefert, sollen sich Fehlfunktionen der angeschlossenen Peripherie unmittelbar
erkennen lassen.
Über die integrierte USB-Funktion lasse sich die MMS 400-IP nicht nur zum Mounten des
integrierten SD-Kartenslots als virtuelle Festplatte benutzen, sondern erlaube auch den Einsatz als
serielle Konsole, beispielsweise zur Fernwartung des Intranet-Servers. Dank der virtuellen
Festplatte, die den Einsatz von SDHC-Karten mit einer Kapazität von bis zu 32 GByte ermöglicht,
könne die MMS 400-IP problemlos als Mini-Rescue-System genutzt werden.
Gerade in kompakten Systemen mit geringem Platzbedarf, so der Hersteller, ist die thermischen
Verhältnisse besonders kritisch. Zusätzlich stehen diese Systeme häufig an unzureichend
klimatisierten Orten. Hier ist das nahtlose Monitoring von Temperatur und zusätzlichen Parametern
wie Berührung, Vibration, Türkontakt oder Bewegungsmelder besonders wichtig.
Die MMS 400-IP soll dafür die entsprechenden Voraussetzungen bieten: Vier digitale Eingänge
erlauben die Erfassung von Umgebungsdaten, zusätzlich lassen sich über vier weitere Sensoreingänge
die Temperaturwerte in betriebskritischen Komponenten ermitteln.
Ein besonderes Augenmerk haben die Entwickler bei Infratec nach eigenem Bekunden auf die
integrierte Lüftersteuerung gelegt: Über die Kombination von zwei Temperatursensoren und zwei
zusätzlichen, stufenlos regelbaren 230-V-Ausgängen lassen sich zwei Lüfter unabhängig voneinander
steuern. Die Ausgänge können dabei permanent auf ihre Last überwacht werden, sodass ein Ausfall der
Lüfter sofort registriert wird.
Weitere Informationen finden sich unter
www.infratec-ag.de
LANline/pf