Mit dem Virtual-Top-of-Rack-Ansatz (VToR) wurde eine Datacenter-Architektur mit kurzen Latenzzeiten, geringen Betriebskosten und wenig Energieverbrauch entwickelt. Der traditionelle ToR-Switch, oder Fabric-Extender, ist in jedem Datacenter-Rack als oberster Switch angebracht. Da nicht jedes Rack einen eigenen Switch benötigt, wird er in einer VToR-Architektur durch passive Patchpanels ersetzt und mit einem End-of-Row- oder Aggregation-Switch verbunden.
Das reduziert die Anzahl der potenziellen Fehlerpunkte in einem Channel. Das „flache“ Designkonzept im Rack verbessert die Verfügbarkeit im Datacenter und verringert die Latenzzeiten. Sie umfassen die Zeitdifferenz zwischen dem Eingang einer Aktionsanfrage bis zum Fertigstellen dieser Aktion. Zu jeder Zeit wird im Datacenter ein Datenpaket versendet und jeder Switch oder Router zeichnet unter anderem die Empfänger-Adresse auf. Sogar die Dokumentation und Verarbeitung dieser Daten kann zu Latenzzeiten führen. Sie haben einen direkten Einfluss auf die Agilität eines Datacenters, daher gilt die Reduzierung von Latenzzeit zu den wichtigsten Zielen von Datacenter-Betreibern.
In einer VToR-Architektur finden alle Switching- und Routing-Funktionen in nur einem Chassis statt. Durch weniger Routing-Aktivitäten und durch wesentlich kürzere Pfadlängen zwischen den Switchen werden die Latenzzeiten reduziert.
Zu den weiteren Vorteilen zählen: