Bereits seit geraumer Zeit hat der Elektrogroßhändler Sonepar Deutschland die Vorteile professioneller Virtualisierung erkannt. Mit Unterstützung von Bull ging das Düsseldorfer Unternehmen nun den nächsten Schritt in seiner IT-Strategie.
Sonepar Deutschland ist führend im deutschen Elektrogroßhandel. Das Düsseldorfer Unternehmen bietet Kunden aus Elektrohandwerk, -handel und der Industrie eine umfangreiche Produktauswahl, schnelle Lieferung sowie weiterführende E-Business-Dienstleistungen wie E-Commerce und E-Procurement mit elektronischer Abwicklung via EDI. Eine hohe Zuverlässigkeit, Top-Qualität und Kontinuität sind wichtige Sonepar-Leitlinen: „Unsere Kunden kommen beispielsweise im stationären Handel an die Theke und wollen maximal zehn Minuten warten, bis sie das fehlende Ersatzteil in den Händen halten, so ist nun mal der Wettbewerb. Hier bieten wir den größtmöglichen Service: Heute bestellt, morgen geliefert“, berichtet Jürgen Bartling, CIO der Sonepar Deutschland Information Services, über die außerordentlichen Qualitätsansprüche des Unternehmens. Diese nahtlose Lieferkette kann Sonepar heutzutage aber auch nur deshalb rund um die Uhr sicherstellen, weil das Handelsunternehmen über eine leistungsfähige IT verfügt.
Bereits Erfahrungen in Virtualisierung gesammelt
Die Server-Umgebung hat die deutsche Tochtergesellschaft der französischen
Sonepar-Gruppe in Kooperation mit Bull bereits umfassend virtualisiert – mit dem Ergebnis, dass sich Leistungsfähigkeit und Redundanz der Systeme deutlich verbessert haben. Darüber hinaus ist die Bedienbarkeit wesentlich vereinfacht worden, die Stromkosten sind gesunken und letztlich hat die Modernisierung zu einem sehr schnellen ROI geführt. So dass Jürgen Bartling bereits vor einigen Monaten angekündigt hatte: „Nach unserer Erfahrung mit <bull-Novascale-Bladeservern und Vmware werden wir zukünftig virtualisieren was nur geht.“ Dieses Vorhaben hat der Großhändler nun im Speicher-Bereich konsequent umgesetzt.
Zum Verständnis dieses neuen Schritts hier ein kurzer Überblick über die IT-Infrastruktur von Sonepar Deutschland Information Services: Im redundant ausgelegten Rechenzentrum arbeitet ein ebensolches Bull-Hostsystem. Die Datenspeicher sind zentralisiert in einem Storage-Area-Network (SAN, 3-Tier-Storage) von EMC, als Datenbank dient ein Oracle-Real-Application-Cluster auf AIX-Micropartitionen. Zudem betreibt Sonepar eine Citrix-Terminal-Server-Farm auf virtualisierten Xen-Servern, während die Vmware-Virtual-Infrastruktur mit deutlich über 200 VMs ihren zuverlässigen Dienst auf Bull-Blade-Centern versieht. Die gesamte Infrastruktur wartet Bull mittels Hochverfügbarkeits-Vertrag.