Die optimale Lösung für diese Aufgabe fanden die Virtualisierungsprofis von Bull in einer dedizierten Appliance-Lösung, dem SAN-Volume-Controller (SVC) von IBM. Denn SVC präsentiert den angeschlossenen Servern die von ihm verwalteten Speichersysteme – bildlich gesprochen – als einheitlicher Speichertyp. Die Server behandeln also, dank SVC, die gesamte virtuelle Speicherinfrastruktur als einzigen Speicherort, der unterbrechungsfreie Failover ist gewährleistet. Zudem ermöglicht SVC eine leichtere Zuweisung virtueller Serverressourcen, da für Server-Images nur ein Treibertyp benötigt wird. Dies trägt darüber hinaus zu einer vereinfachten Administration dieser Server-Images bei. Damit erleichtert SVC den Austausch von Speicher oder die Migration von Daten von einem Speicher-„Typ“ auf einen anderen, da diese Änderungen keine Modifikationen an den Server-Images notwendig machen.
„Wir haben mit diesem Schritt sowohl die Flexibilität als auch die Verfügbarkeit unserer Vmware-Umgebung massiv gesteigert. Die Speicherausnutzung hat sich optimiert, die IT-Infrastruktur ist einfacher geworden“, zieht Rainer Domke, Abteilungsleiter IT-Infrastruktur bei Sonepar Deutschland Information Services, ein zufriedenes Fazit. Und dies fällt sogar so gut aus, dass das Unternehmen plant, die Lösung auf Basis von SVC, die zunächst nur im Vmware-Umfeld implementiert wurde, auch auf andere Bereiche auszuweiten. (RL)