Alle Kommunikations-Services aus einer Hand und über einen Port – die Data LogistIX-Plattform kann laut Anbieter Itenos bestehende Lösungen vollständig ersetzen.
Unternehmen sind nach außen nicht mehr nur über Produkte sichtbar. Sie sind heute Knoten in einem Netz aus Kommunikation und bieten Videos über YouTube an, übertragen im Internet Konferenzen und Messeauftritte als Live-Events, sammeln Gigabytes an Daten von den Sensoren ihrer Anlagen, regeln interne Meetings mit Videokonferenz-Tools, verkaufen Produkte über Webshops und sprechen mit ihren Kunden auf Facebook, Twitter und WhatsApp. Zudem nutzen sie einen bunten Strauß aus Business-Anwendungen, die zum Teil in den Amazon Web Services oder einem vergleichbaren Cloudservice betrieben werden.
Ein herkömmlicher Internetanschluss reicht für die Vernetzung eines Unternemes heute nicht mehr aus, viele Unternehmen nutzen eine Vielfalt an Providerverträgen, um die Anforderungen an Kommunikation und Content zu bewältigen. Ein derart Geflecht aus Connections und Interconnects bei zahlreichen Anbietern ist teuer, aufwendig zu betreuen und nicht immer ausfallsicher, argumentiert Itenos und empfiehlt: “Idealerweise sollten Unternehmen alle Kommunikations-Services aus einer Hand beziehen und über einen einzelnen Port mit ihrer IT darauf zugreifen können.”
Itenos bietet nach eigenen Angaben eine Lösung dafür an: “Mit der Data LogistIX Plattform können Unternehmen zahlreiche Services über eine standardisierte physikalische Infrastruktur nutzen, die über einen einzigen redundanten Port erreichbar ist.” Die Plattform soll eine erweiterte und automatisierte Service-Bereitstellung im Rechenzentrum anbieten, die über die traditionellen Housing-Produkte – Raum, Strom und Kühlung – hinausgeht. Die Bestandteile sind laut Anbieter:
“Kostenintensive und langsame Cross-Connect-Implementierungen, komplexe Prozeduren bei der Standortauswahl, teure Unterbringung in Rechenzentren in Tier-1-Städten wie Frankfurt gehören damit der Vergangenheit an”, versuchert Itenos, “Data LogistIX verbindet Nutzer, wo immer sie aufgenommen werden wollen.” Itenos betreibt regionale Rechenzentren in Deutschland an den Standorten Stuttgart, Köln-Bonn, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg. Sie sind untereinander im Hub-and-spoke-Modell verbunden. Allein in Frankfurt ist eine Kapazität von 30 TB/s zugänglich, heißt es, über die 700 Serviceprovider erreicht werden.