Verschlüsselung
Wer nicht lesen kann, ist klar im Nachteil
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Was sollte eine Verschlüsselungslösung können?
Der deutsche Sicherheitsdistributor Intellicomp hat sich intensiv mit dem Thema „Datenverschlüsselung“ beschäftigt. Insbesondere der verschlüsselte Austausch von Dokumenten sollte Anwendern ermöglicht werden. Doch viele aktuelle Lösungen beruhen auf umständlichen Verfahren zum Schlüsselaustausch: Dazugehörige Zertifikatsstandards wie S/MIME (Secure/Multi-purpose-Internet-Mail-Extensions) oder PGP (Pretty-Good-Privacy) müssen über das Internet oder das Betriebssystem ausgetauscht werden. In den Augen von Intellicomp sollte der Austausch verschlüsselter Informationen jederzeit unkompliziert via E-Mail möglich sein. Zudem ist wichtig, dass die Datenhaltung und volle Verwendung renommierter Datenaustausch- und Speicherplattformen auch in der Cloud möglich ist; und das, ohne die Informationssicherheit zu gefährden oder menschliche Fehler zu ermöglichen. Eine Verschlüsselungsapplikation, die auf die sensiblen Daten zugreift, muss sich daher stetig autorisieren. Die Authentifizierung sollte direkt am System erfolgen und keine Umwege über das Betriebssystem gehen müssen. Eine lokale Verschlüsselung von Daten – beispielsweise in Rechenzentren – muss einfach, sicher und schnell möglich sein.
Ganze Ordner per Mausklick verschlüsseln
Die Schweizer Verschlüsselungslösung „IndependenceKey“ erfüllt die gestellten Voraussetzungen: Der Independencekey ist nachweislich das derzeit schnellste kryptografische Gerät auf der Welt und schützt vor unberechtigtem Datenzugriff. Im Portfolio von Intellicomp wirkt das Tool wie ein herkömmlicher, aber sehr eleganter USB-Datenstick. Der Clou hinter der Lösung: Mit dem Tool können lokale Dateien, Ordnerstrukturen und komplette Massenspeicher auf Fileservern verschlüsselt werden. Dazu stecken Anwender den Stick in einen PC oder ein Serversystem und wählen die zu verschlüsselnden Daten oder sogar ganze Ordner im System aus. Jede Datei erhält dabei einen eigenen Schlüssel. Bei Bedarf können Nutzer die Originaldatei vollständig durch die verschlüsselte Datei ersetzen.
Jeder Independencekey besitzt eine eigene ID und eine so genannte „Security Cap“. Die Security-Cap dient als Backup-System für die gespeicherten Schlüsseldaten des Independencekey. Darüber hinaus ist das Security-Tool das einzige portable kryptografische Gerät, das mit einem USB-Host-Anschluss ausgestattet ist, um sich mit Flash-Laufwerken, Headsets für sichere VoIP-Anrufe und anderen USB-Geräten zu verbinden. So kann der Nutzer beispielsweise einen USB-Datenträger auf den Security-Stick aufstecken und alle durchlaufenden Daten automatisch verschlüsseln. Vertrauliche Dokumente werden dadurch vollständig gegen ungewollte Zugriffe von Hackern & Co. geschützt. Überdies können Nutzer auch Passwörter und Zugangsdaten über den hochsicheren Kennwortspeicher des Independencekey sicher aufbewahren und verwalten.
- Wer nicht lesen kann, ist klar im Nachteil
- Was sollte eine Verschlüsselungslösung können?
- Dokumente sicher teilen
Lesen Sie mehr zum Thema
