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Wortmann: "7000er G2 Serie"

15. Juli 2015, 14:11 Uhr | Wortmann
© Wortmann

Alle Server der "7000er G2 Serie" von Wortmann sind mit den neuen Intel-Xeon-E5-2600-v3-Prozessoren sowie DDR4-Arbeitsspeicher ausgestattet. Mit den neuen Prozessoren sind bis zu 36 Kerne und 72 Threads pro Server möglich. Der maximale RAM-Ausbau beträgt modellabhängig 2048 oder 3072 GByte. Durch den optionalen Einsatz der NVMe-SSDs kann eine erhebliche Performancesteigerung erreicht werden.

Der Einsatz von DDR4-Modulen im "TERRA Server 7000 Serie" ermöglicht erheblich höhere Speicherkapazitäten mit schnelleren Datenübertragungsraten, diese wurden von 1600 MHz auf 2133 MHz gesteigert, bei gleichzeitiger Reduzierung des Energieverbrauchs. Die Fehlererkennung und –korrektur wurde ebenfalls verbessert. Die neue Generation bietet beispielsweise durch den Einsatz der Intel-AVX2-Technologie bis zu 70 Prozent mehr Performance und durch die nochmals verbesserte Speedstep-Technologie bis zu 36 Prozent bessere Energieeffizienz.

Modellabhängig sind die Systeme mit Dual-Gigabit-Ethernet oder Dual-10-Gigabit-Ethernet-Schnittstellen ausgestattet, diese Schnittstellen können durch neue Module erweitert werden, ohne PCI Steckplätze zu belegen. Alle Server werden mit redundanten Netzteilen ausgeliefert, die die 80+-Platinum-Kriterien erfüllen, enthalten redundante Lüfter und haben das Servermanagementmodul mit dediziertem Netzwerkanschluss bereits integriert.

Die 2-HE-Server wurden um zwei weitere 2.5-Zoll-Hot-Swap-Einbauplätze erweitert, dadurch stehen auf 2 HE bis zu 26 Stück 2.5-Zoll-Hotswap-Einbauplätze (24x frontseitig, 2x rückseitig für SSDs) und zwei interne SSD-Einbauplätze zur Verfügung.

Die 2-HE-Server mit 3.5-Zoll-Festplattenbestückung wurden um sechs weitere Einbauplätze erweitert, hier stehen jetzt frontseitig zwölf 3.5-Zoll-Hotswap und rückseitig optional zwei 2.5-Zoll-Hotswap Einbauplätze für SSDs zur Verfügung. Des Weiteren wurde die Anzahl der PCI-Express-Steckplätze auf insgesamt acht Stück erhöht. Bei den Tower-/4-HE-Servern ist mittlerweile eine Mischbestückung mit 2.5- und 3.5-Zoll-Festplatten möglich, je nach Kombination sind 16 x 2.5-Zoll-/8 x 3.5-Zoll-/8 x 2.5-Zoll- plus 4 x 3.5-Zoll-Bestückungen möglich. 
 
Allen Modellen gemeinsam ist die Unterstützung von optional vier frontseitig einsetzbaren NVMe-SSDs, welche direkt auf den neuen PCIe-BUS mit 24 Lanes (statt bisher 16 Lanes) angeschlossen werden. Mit Hilfe dieser neuen Technologie lassen sich im speziellen Datenbankzugriffe und Fließkommaberechnungen extrem beschleunigen, ein einziges NVMe-Laufwerk kann bis zu 460.000 IOPS erreichen, dafür waren bisher sechs bis sieben SATA-SSDs oder vier bis fünf SAS-12-GByte-SSD´s im Verbund nötig.

Die Server der 7000er-Serie eignen sich hervorragend für den Einsatz im Virtualisierungsumfeld mit Microsoft-Hyper-V, Vmware und anderen Technologien. Genauso gut können sie auch als Universalserver eingesetzt werden, wenn hochperformante Systeme gefordert sind. Auch die exponentiell steigenden Datenmengen stellen aufgrund der gesteigerten internen Kapazitäten und der Direct-Attached-Storage- (DAS-)Lösungen kein Problem dar. Zu allen Systemen kann gegen geringen Aufpreis der "TERRA Medieneinbehalt" gebucht werden, um dem Anspruch an Datenschutz gerecht zu werden. An Serviceleveln können bis zu 60 Monate Vor-Ort-Service mit Reaktionszeiten von 4 oder 24 Stunden gebucht werden, sowie der Terra-Premium-Service mit einer Laufzeit von 36 Monaten für Hardwareschutz rund um die Uhr.

Alle Modelle können mit Vor-Ort-Service mit einer Laufzeit von bis zu 60 Monaten geordert werden und sind ab sofort erhältlich.

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