iMac-Familie aktualisiert

Apple bringt kleinen 4K iMac

13. Oktober 2015, 16:34 Uhr | Folker Lück
Neuer 21,5 Zoll-iMac mit Retina Display und neuem Keyboard
© Apple

Nach rund zwei Jahren hat Apple dem All-in-one-Rechner iMac ein umfangreiches Leistungs-Update verpasst. Alle neuen Desktop-Macs sind ab sofort lieferbar.

Apple hat die gesamte iMac-Familie aktualisiert, zum ersten Mal mit einem 4K Display für den kleinen 21,5-Zoll iMac und einem 5K Display für sämtliche 27-Zoll iMac-Modelle. Die aktualisierten iMacs verfügen außerdem über leistungsstärkere Prozessoren und Grafik, zwei Thunderbolt 2-Anschlüsse sowie neue Speicher-Optionen. Das Produktdesign belässt der Hersteller unverändert.

Außerdem hat Apple ein neues Line-Up von drahtlosem Zubehör vorgestellt, darunter das »Magic Keyboard«, die »Magic Mouse 2« und das »Magic Trackpad 2«. Die Magic-Geräte wurden neu gestaltet und verfügen über integrierte, aufladbare Batterien, die Einwegbatterien überflüssig machen. Das »Magic Trackpad 2« bringt die beim aktuellen Macbook und iPhone 6s vorgestellte Force Touch-Benutzeroberfläche auf den Desktop.

Der 21,5-Zoll iMac mit 4K Retina Display verfügt über eine Auflösung von 4.096 x 2.304 und 9,4 Millionen Pixel. Das ist 4,5 Mal mehr als das Standard-Display des 21,5-Zoll iMac bietet. Jeder 27-Zoll iMac wartet jetzt mit einem 5K Retina Display auf, das 14,7 Millionen Pixeln darstellt - laut Apple sieben Mal mehr Pixel als ein HD-Display. Die neuen 5K und 4K Displays bieten eine erweiterte P3-basierte Farbskala, welche einen 25 Prozent größeren Farbraum bietet.

Aktualisiert hat Apple auch das Innenleben der Rechner: Der neue 21,5-Zoll iMac mit Retina 4K Display verfügt über Intel Core Prozessoren der fünften Generation und verbesserte Intel Iris Pro Grafik. Zwei Thunderbolt 2-Schnittstellen sind nun Standard bei allen iMacs und liefern bis zu 20 GBit/s Datenübertragungs-Geschwindigkeiten für externe Laufwerke und leistungsstarke Peripheriegeräte. Die 802.11ac WLAN-Technologie mit drei Streams ermöglicht dem iMac die Unterstützung von bis zu 1,3 GBit/s schneller drahtloser Netzwerke.

Optional speichern die Rechner Daten auf dem so genannten Fusion Drive, das die Speicherkapazität einer Festplatte mit Flash kombiniert, was dem Anwender kürzere Boot-Zeiten und einen schnelleren Zugriff auf Anwendungen und Daten bringt. Optional lassen sich die iMacs auch mit bis zu einem Terabyte Flash-Speicher ausrüsten.


  1. Apple bringt kleinen 4K iMac
  2. Neue Apple-Maus, Trackpad und Tastatur
  3. Preise und Verfügbarkeit

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