Einstieg in den IFP-Markt
BenQ setzt auf neue Pferde
Nachdem BenQ 2009 beschlossen hat, sich ausschließlich auf Displays und Projektoren zu konzentrieren, ist es jetzt wieder Zeit neue Märkte zu erobern. Auf der ISE präsentierte das Unternehmen die ersten IFP-Produkte die im zweiten Quartal auf den Markt kommen sollen.
Durch die Fokussierung auf Displays und Beamer hat BenQ es geschafft, den Marktanteil im Projektorengeschäft von 5,5 Prozent im Q1 2009 auf 16,6 Prozent im viertel Quartal 2011 verdreifacht. Für BenQ-Geschäftsführer Oliver Barz ist diese Entwicklung das Zeichen, dass die Entscheidung im Jahr 2009 richtig war.
Auf der ISE in Amsterdam zeigte das Unternehmen, wohin die Reise in Zukunft gehen wird. Im zweiten Quartal steigt BenQ in den Interactive Flat Panel (IFP)- Markt ein. Der Hersteller startet mit drei Display-Modellen in den Größen 42, 55 und 65 Zoll. Die Technologie kommt dabei aus dem eigenen Hause: Zur BenQ-Gruppe gehören nämlich auch Panelhersteller AUO und OEM-Fertiger Qisda. Wie Adams Lee, Europachef von BenQ gegenüber Computer Reseller News erläutert, geht der Einstieg in das Geschäft mit interaktiven Large Format Displays mit neuen einer Gesamtstrategie einher, die helfen soll, diesen Markt zu erschließen. Dazu gehört zum einen die Zusammenarbeit mit Software-Herstellern wie beispielsweise Nextwindow Optical Touch, ein Designer und Entwickler von Touch Screen Technologien. »Uns geht es darum, eine Gesamtlösung anzubieten. Da es bereits viele professionelle Software-Anbieter in diesem Bereich gibt, haben wir uns zu Kooperationen entschieden«, erläutert Lee. Zudem sei der Partnerkanal für das neue Segment wichtig. Der taiwanesische Hersteller ist an Spezialisten aus dem AV- und Education-Channel interessiert, mit denen er das Geschäft aufbauen will.
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in aktuellen Ausgabe der Computer Reseller News.
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