Mit dem »MX750« präsentiert BenQ einen neuen DLP-Projektor. Der BenQ MX750 ist in glänzendem Schwarzweiß-Design gehalten. Mit einer XGA-Auflösung von 1024 x 768 kann er sowohl im Business-Bereich als auch im Schulsegment eingesetzt werden. Zu seiner Ausstattung gehören LAN-Control, LAN- und USB-Display sowie Zoomverhältnis von 1:6. Der MX750 kommt zu einem empfohlenen Verkaufspreis rund 1.000 Euro in den Handel.
Der Projektor bietet ein Kontrastverhältnis von 3.000:1. Die Bilder werden mit einer Lichtstärke von 3000 ANSI Lumen und einer XGA Auflösung von 1024 x 768 dargestellt. Durch die LAN-Display-Funktionalität wird der MX750, zu einer vollwertigen Netzwerk-Komponente, die direkt per LAN-Kabel oder über einen Router im Netzwerk angebunden wird.
Zudem verfügt das Gerät über eine eigene IP Adresse. Eine Ansteuerung über W-LAN ist mit dem optional erhältlichen WLAN Dongle ebenfalls möglich. Somit müssen Videodaten nicht, wie bisher, über ein analoges oder digitales Kabel (D-Sub, HDMI, DVI) übertragen werden, sondern der direkte Zugriff kann via Standard-RJ-45-Netzwerkkabel erfolgen. LAN-Display ermöglicht die komplette Ansteuerung des Projektors über das LAN – ob von einem Remote PC auf den Projektor oder vom Projektor auf den Remote PC. Die Software »Q Presenter« wird kostenlos mitgeliefert.
Darüber hinaus eignet sich LAN-Display als kostengünstige Alternative zu Videokonferenz-Lösungen: via Splitt-Screen können bis zu vier Bildschirme gleichzeitig dargestellt werden. Für Digital Signage ist der Benq MX750 ebenfalls geeignet, da das Signal von einem PC über LAN-Display an bis zu acht Projektoren ausgegeben werden kann. Dank USB-Display ist es möglich, den Projektor auch ohne PC einzusetzen. Daten können direkt von einem USB-Stick gelesen und präsentiert werden.
Der Beamer ist zudem mit einer Funktion namens »Quick Cooling« ausgestattet, die die Abkühlzeit nach Angaben von Benq um 60 Prozent verkürzt. Die eingebauten 20-Watt-Lautsprecher und ein Mikrofonanschluss runden das Feature-Spektrum des MX750 ab.