Mit der Bruchlandung der Siemens-Handysparte im Jahr 2006 war die Marke Benq in Deutschland quasi »verbrannt«. Fünf Jahre später feiert der Hersteller hierzulande wieder echte Erfolge – mit Monitoren, nicht mit Mobiltelefonen.
Benq konnte laut GfK Marktforschung in der aktuellen Studie zum Monitormarkt Deutschland seine Position im vierten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausbauen. Lag der Marktanteil in 4. Quartal 2009 noch bei vier Prozent, konnte die Benq-Mannschaft die Anteile in 4. Quartal 2010 auf acht Prozent verdoppeln und sich mit dem Sprung auf Platz 4 unter den Top 5 der Monitor-Hersteller etablieren.
Stolz auf das starke Wachstum ist DACH-Geschäftsführer Oliver Barz: »Wir haben durch unsere Produktfokussierung und durch unsere technologischen Innovationen kräftig gepunktet. Extrem positiv ist die Entwicklung des LED Monitor-Bereichs, der mittlerweile zwei Drittel unseres Absatzes ausmacht«.
In 2011 will Benq im Monitormarkt weiter kräftig zulegen. Der Einstieg in den Gaming Markt im Herbst 2010 und die Vorstellung neuer Displays mit der VA-LED Technologie, die sich durch einen sehr weiten Blickwinkel auszeichnet, sollen in diesem Jahr für weitere Zuwächse sorgen.