»Witbox Go«

bq bringt den Volks-3D-Drucker

16. März 2017, 11:09 Uhr | Lars Bube
Der Bedienkomfort stand bei der entwicklung des bq Witbox Go an erster Stelle

Mit seinem »Witbox Go« will bq den 3D-Druck in den Massenmarkt bringen. Das Gerät nutzt Android und soll durch eine besonders einfache Bedienung und kompakte Maße gerade auch technisch nicht allzu versierte Nutzer ansprechen.

3D-Druck mit einem Klick – das verspricht bq mit seinem neuen 3D-Drucker »Witbox Go«, den das spanische Unternehmen jetzt in München erstmals der Presse präsentiert hat. Das Gerät wurde diesem Anspruch entsprechend extra mit dem Fokus auf eine möglichst einfache Handhabung und Bedienung komplett neu entwickelt und designt. Dabei ging der Hersteller einige neue Wege und setzt unter anderem als erster Anbieter auf Android als Betriebssystem sowie eine Qualcomm Snapdragon-CPU für einen 3D-Drucker. Dieser folgt außerdem dem out-of-the-box-Konzept und benötigt keinerlei technisches Hintergrundwissen oder Aufbau- und Kalibrierungsarbeiten. Um die Witbox Go in Betrieb zu nehmen, reicht es, sie aus dem Karton zu nehmen, an den Strom anzuschließen, einzuschalten, die App auf dem Smartphone oder den PC zu installieren und die WLAN-Verbindung zu aktivieren. Damit verspricht der Hersteller die Zeit bis zum Start des ersten Druckauftrags auf unter 15 Minuten zu senken. Bei anderen günstigen Modellen erfordert dieser Prozess meist zuerst einige Einstellungs- und Konfigurationsschritte und kann durchaus mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

bq Witbox Go - der Volks-3D-Drucker

bq erweitert seine 3D-Drucker-Familie um den Witbox Go, der sich unter dem Motto "einschalten und loslegen" speziell an Einsteiger ohne tiefes technisches Know-how richtet (Foto: bq)
Das Druckbett wird durch Magnete gehalten und fixiert ohne zusätzliches Klebematerial (Foto: CRN)
Der Plastikmantel soll den Druckkopf vor Beschädigung und den Nutzer vor Verbrennungen schützen (Foto: CRN)

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