Zwischen den COS-Kunden und den API-Kunden gebe es dabei wenig Überschneidung, wie Christoph Runge, versichert. Überhaupt sei es das Ziel, der COS ein eigenständiges Profil zu verschaffen. Traditionell liegt die Stammkundschaft im SMB-Handel und das soll auch so bleiben. »Dort wollen wir mit der traditionellen Stärke der COS punkten: der persönlichen Betreuung der Fachhändler«, sagt Runge. Aber auch thematisch sucht die COS nach zusätzlichen Profilierungsmöglichkeiten jenseits der Muttergesellschaft. »Das ist natürlich nicht leicht, da das API-Sortiment wenig weiße Flecken ausweist.« Beispielsweise im Telekommunikations-Bereich sehen die beiden Manager aber die Möglichkeit, sich ein »eigenes Gesicht« zu geben, wie Runge es beschreibt.