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D-Link mit neuen Outdoor-Kameras

1. Oktober 2012, 12:30 Uhr | Elke von Rekowski
Mit einem Durchmesser von nur vier Zentimetern lässt sich die Stiftkamera DCS-7010L besonders unauffällig platzieren (Foto: D-Link).

Zwei neue Kameras für den Außeneinsatz bringt D-Link jetzt heraus. Die mydlink-Cloud-Kameras »DCS-2310L« und »DCS-7010L« sollen auch rauen Umgebungsbedingungen trotzen und in der Nacht ebenso wie am Tag klare Bilder liefern.

Beide Kameras sind in einem staubdichten Gehäuse untergebracht, das Metallgehäuse der DCS-2310L ist darüber hinaus unempfindlich gegenüber Strahlwasser (IP-65), die DCS-7010 im Aluminiumgehäuse soll auch starkem Strahlwasser (IP-66) widerstehen. Die ¼-Zoll CMOS-Sensoren der Cloud-Kameras mit Megapixel-Auflösung sollen hoch aufgelöste Videostreams liefern, zusammen mit den eingebauten IR-LEDs auch bei Nacht. Für optimale Bilder bei Tageslicht verfügen sowohl die DCS-2310L als auch die DCS-7010L über einen automatischen IR-Filter.

Durch ihren in mehreren Achsen beweglichen Standfuß passt die DCS-2310L laut Hersteller in jeder Position an Wand oder Decke, im Innen- oder im Außenbereich. Dank des Infrarot-Bewegungsmelders (PIR) beginnt die Kamera erst dann Bilder aufzunehmen, wenn eine Bewegung im Überwachungsbereich registriert wird. Beide Kameras bieten die Möglichkeit, die Videoströme auf einer MicroSD/SDHC-Karte ablegen zu lassen, so dass die Geräte weitestgehend autark arbeiten können . Durch den integrierten Samba-Client ist auch eine Aufzeichnung auf einem kompatiblen NAS-Server möglich.

Mit einem Durchmesser von nur vier Zentimetern lässt sich die Stiftkamera DCS-7010L unauffällig platzieren. Sie kann über den 10/100-Netzwerkanschluss per Power-over-Ethernet (PoE) versorgt werden und benötigt so nur ein Kabel für Daten und Stromversorgung. Zwei-Wege-Audio lässt bei diesem Modell sich über Anschlüsse für Mikrofon und Lautsprecher nachrüsten, die DCS-2310L bringt diese Funktion bereits mit. Beide Cloud- Kameras liefern Streams im Format H.264 und MPEG-4 mit Motion JPEG-Komprimierung. Bildgröße, Wiedergaberate und Qualität lassen sich einstellen, damit die Bildgüte auch zum gewünschten Einsatzfall passt.

Mit Hilfe entsprechender Apps für iPhone, iPad und Android-Geräte lassen sich die die bewegten Videobilder der beiden Kameras auf Wunsch auf Smartphone oder Tablet schicken. Alternativ können die Kameras auch über gebräuchlichen Browser benutzt werden. Sollen größere Umgebungen mit vielen Kameras überwacht werden, eignet sich dazu die mitgelieferte Software D-ViewCam. Sie läuft auf Computern mit Windows Betriebssystem und kann bis zu 32 Kameras gleichzeitig verwalten, Snapshots aufnehmen und bei Bewegungen innerhalb definierter Bereiche Alarm per E-Mail oder FTP-Upload auslösen. Bei beiden Kameras können Bereiche im Bild über ein »Privacy Mask« Feature unkenntlich gemacht werden, wenn das zum Beispiel aus Datenschutzgründen erforderlich ist.

Die DCS-2310L und die DCS-7010L sind ab Oktober erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis des Herstellers liegt bei 309 Euro für die DCS-2310L und bei 439 Euro für das Modell DCS-7010L.


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