Leistung, Ausstattung und Preise

Das kann Microsofts Surface Pro 3

20. Mai 2014, 12:39 Uhr | Lars Bube
Das Surface Pro 3 soll insbesondere Ultrabooks und dem MacBook Air den Kampf ansagen. (Bild: Microsoft)

Mehr Rechenleistung und ein größerer Formfaktor sollen der dritten Generation von Microsofts Surface endlich zum erhofften Erfolg im Tablet-Markt verhelfen. Die Partner sind skeptisch, ob das gelingen kann.

Microsoft setzt weiterhin alles daran, sich ein Stück des großen Kuchens im Tablet-Markt abzuschneiden. Vier Jahre nachdem Apple diese Gerätekategorie mit seinem iPad (neu) erfunden hat und zwei Jahre nachdem Microsoft selbst mit dem Surface seine ersten eigenen Geräte vorgestellt hatte, kommt im Sommer (August) bereits die dritte Generation auf den Markt. Und auch dafür schöpft Microsoft wieder aus dem Vollen. Schließlich sollen sich die ab sofort vorbestellbaren Geräte der »Pro«-Serie im Gegensatz zu den Konkurrenten auch als vollwertige Arbeitstiere im Business-Einsatz eignen. Somit will man damit eher Apples MacBook Air angreifen, als das iPad. Dass man damit natürlich auch den eigenen Hardware-Partnern Konkurrenz macht ist durchaus gewollt, wie Microsoft-CEO Satya Nadella bei der Vorstellung betonte. Diesem Anspruch entsprechend ist das Surface Pro 3 mit Hardware und Features ausgestattet, die manches Ultrabook locker in den Schatten stellen können. Das spiegeln allerdings auch die Preise wieder, die ebenfalls auf dem Niveau guter bis sehr guter Ultrabooks liegen.

--- forum[x|Was erwarten Sie vom Surface Pro 3 - Neuerfindung des Notebooks oder Rohrkrepierer?] ---So ist beispielsweise der Bildschirm der neuen Surface-Geräte auf 12 Zoll mit Full HD-Auflösung angewachsen und geht damit schon eher in Richtung kleiner Notebooks und der beliebten Convertibles einiger Hardware-Partner. Durch das Seitenverhältnis von 3:2 kann es das Display durchaus mit 13-Zoll-Notebooks aufnehmen. Auch bei der Innenausstattung geht Microsoft konsequent diesen Weg in Richtung Notebook-Ersatz. Das Surface 3 kann erstmals mit verschiedenen Mobilprozessoren aus Intels aktueller (vierter) Core i-Generation bestellt werden, wodurch sich fünf verschiedene Varianten ergeben: Das beginnt bei der kleinsten Version mit Intels Core i3 CPU und 4 GByte RAM sowie 64 GByte SSD-Speicherplatz, die mit einem UVP von 799 Euro veranschlagt ist. Im mittleren Segment kommt das Surface Pro 3 mit einem Core i5 und kann wahlweise mit 4 oder 8 GByte Arbeitsspeicher sowie 128 oder 256 GByte SSD bestellt werden. Sie sollen im Verkauf 999 beziehungsweise 1299 Euro kosten. Die beiden Spitzenmodelle verfügen jeweils über die geballte Rechenpower eines Core i7 mit 8 GByte RAM. Beim SSD-Speicher gibt es dazu zu Preisen von 1549 beziehungsweise 1949 Euro die Auswahl zwischen 256 GByte und 512 GByte. Als Betriebssystem kommt bei allen Modellen Windows 8.1 Pro zum Einsatz.

Microsoft Surface 3 Pro

CEO Satya Nadella will den eigenen Hardware-Partnern mit dem Surface Pro 3 Konkurrenz machen. (Bild: Microsoft)
Das Surface Pro 3 soll mehr Laptop-Ersatz als Tablet sein. (Bild: Microsoft)
Dafür hat es jetzt deutlich mehr Lesitung unter der Haube. (Bild: Microsoft)

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  1. Das kann Microsofts Surface Pro 3
  2. Größer ist nicht immer besser
  3. 2000-Euro-Tablet statt 500-Euro-Desktop?

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