Leistung, Ausstattung und Preise

Das kann Microsofts Surface Pro 3

20. Mai 2014, 12:39 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

2000-Euro-Tablet statt 500-Euro-Desktop?

Nicht alle hardware-Partner sind begeistert, dass Satya Nadella ihnen den Kampf ansagt. (Bild: Microsoft)
Nicht alle hardware-Partner sind begeistert, dass Satya Nadella ihnen den Kampf ansagt. (Bild: Microsoft)

Damit könnte die weitere Leistungssteigerung für Microsoft letztlich teuer werden: Bereits bei den ersten beiden Generationen des Surface hat Microsoft, trotz der ebenfalls bereits relativ hohen Preise, draufgezahlt. Das gleiche Schicksal droht dem Unternehmen auch beim Surface Pro 3, wenn die Absatzzahlen nicht merklich gesteigert werden können. Schließlich setzt Microsoft ausgerechnet in einer Zeit auf größere, stärkere und teurere Tablets, da der Tablet-Boom erstmals merklich abflaut. Ob das gelingt, ist allerdings nicht aufgrund der hohen Preise fraglich. Darüber hinaus machen weitere Faktoren wie der bislang geringe Produkt-Lebenszyklus der Surface-Generationen die Produkte weiter uninteressant für viele Unternehmen.

Man darf also gespannt sein, ob Microsoft es mit dem kompromisslos auf Leistung getrimmten Surface Pro 3 tatsächlich schafft, diese Power-Tablets auf breiter Front als Ersatz für die bisher bevorzugten Desktops und vor allem Mobilgeräte in den Unternehmen zu etablieren.

Microsoft Surface 3 Pro

CEO Satya Nadella will den eigenen Hardware-Partnern mit dem Surface Pro 3 Konkurrenz machen. (Bild: Microsoft)
Das Surface Pro 3 soll mehr Laptop-Ersatz als Tablet sein. (Bild: Microsoft)
Dafür hat es jetzt deutlich mehr Lesitung unter der Haube. (Bild: Microsoft)

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  1. Das kann Microsofts Surface Pro 3
  2. Größer ist nicht immer besser
  3. 2000-Euro-Tablet statt 500-Euro-Desktop?

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