Um den Bedürfnissen der stetig wachsenden Partnerbasis besser gerecht zu werden und umsatzstarke VARs anzuziehen war erst vor kurzem das Partnerprogramm um eine neue Top-Stufe erweitert worden. Für den Rest des Jahres sind keine tiefgreifenden Neuerungen zu erwarten, versichert Mouquet auf Nachfrage. Stattdessen will Dell die Services verbessern, unter anderem durch ein neues Portal und ein Transction Tool, mit dem Partner Transaktionen fast durchgehend online abwickeln können. Außerdem soll es neue Zertifizierungen geben, unter anderem für Networking und für Cloud Computing. Cloud ist auch bei Dell ein wichtiges Thema, aber keinesfalls das einzige, betont Mouquet. Auch das von Mitbewerbern gering geschätzte Hardware-Geschäft spiele bei Dell nach wie vor eine wichtige Rolle: »Cloud ist Realität, aber wir glauben nicht, dass die Cloud das Hardware-Business killt«. Denn für den Zugang zur Cloud sei Hardware auch künftig unverzichtbar. »Wir haben schon hunderte von Partnern in Europa, die eigene Cloud-Kapazitäten aufbauen. Das ist ein großes Geschäft. Aber von allen Servern, die wir verkaufen gehen gerade einmal zehn Prozent an Cloud-Provider, das ist nicht wenig, aber immer noch nur ein kleiner Teil des Geschäft. 90 Prozent kommen nach wie vor in der Unternehmens-IT zum Einsatz.«