Beim Vostro 13 ist der Arbeitsspeicher bis zu 4 GByte groß. Das wird auch beim Latitude der Fall sein. Neben WLAN mit IEEE 802.11 b, g und n steht ein Bluetooth-Interface zur Verfügung.
Auch USB-Anschlüsse für die Standards 2.0 und 3.0 und ein eSATA-Interface wird Dell Gerüchten zufolge integrieren. Als Grafikchip wird vermutlich ein X4500HD von Intel Verwendung finden.
Im Unterschied zum kleinen Bruder Vostro bietet der Latitude eine ganze Reihe von Sicherheits- und Management-Features. So unterstützt das Notebook Broadcoms »Tru-Manage«-Technik und den Dell-Service »Image Direct«. Mithilfe dieser Lösung können IT-Abteilungen System-Images erstellen und verwalten. Das erspart in vielen Fällen das Vor-Ort-Konfigurieren von Betriebssystem und Anwendungen.
Das Latitude 13 ist außerdem für das Zusammenspiel mit der Desktop-Virtualisierungssoftware von Citrix (Xen) und Vmware zertifiziert. Zu den Sicherheitsfunktionen gehören die Festplattenverschlüsselung, das Trusted-Platform-Modul (TPM) und die Computrace-Software. Dieses Programm ermöglicht es, den Standort von verloren gegangenen oder gestohlenen Rechner via Internet zu orten.
Weitere Details: ein 5-in-1-Card-Reader und, allerdings gegen Aufpreis, ein externes Blu-ray-Disc-Laufwerk. Das Latitude 13 wird ab Ende Februar erhältlich sein. Der Preis dürfte bei etwa 450 bis 500 Euro liegen.