Ingram Micro-Europachef Gerhard Schulz erklärt die Neuordnung

»Der Marktdruck zwingt uns, neue Wachstumsfelder zu besetzen«

6. März 2014, 0:00 Uhr | Samba Schulte
IM-Europachef Gerhard Schulz

Ingram Micros Europachef Gerhard Schulz erklärt gegenüber CRN die Details des angekündigten Umbaus der Europa-Organisation.

Die bittere Pille kam mit der Verkündigung ausgezeichneter Jahresergebnisse einher: Der Distributionsmarktführer Ingram Micro steigerte im vergangenen Jahr den Umsatz um mehr als zwölf Prozent auf insgesamt 42,5 Milliarden US-Dollar. Doch der Konzernchef Alain Monie drängt nichtsdestotrotz massiv auf eine Profitabilitätsverbesserung und kündigte gleichzeitig mit ersten Voraussicht auf die Jahreszahlen 2013 ein umfassendes Sparprogramm an, durch welches die Organisation des Distributionsriesen wesentlich verschlankt werden soll.

Wenig später wartet nun Europachef Gerhard Schulz mit einem umfassenden Restrukturierungsplan für das Europageschäft auf und es wird deutlich, dass die Neuaufstellung von langer Hand geplant ist: Bereits die Reorganisation, die Deutschlandchef Marcus Adä nach seinem Amtsantritt im Sommer vergangenen Jahres durchführte, war gewissermaßen mit Voraussicht auf diesen umfassenden Umbau hin ausgerichtet. In Konsequenz kann Gerhard Schulz betonen: »In Deutschland wurde der Umbau schon im Wesentlichen umgesetzt.« Dennoch sieht der große Plan auch für Deutschland noch einige wesentliche Veränderungen vor.


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