Ingram Micro-Europachef Gerhard Schulz erklärt die Neuordnung

»Der Marktdruck zwingt uns, neue Wachstumsfelder zu besetzen«

6. März 2014, 0:00 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Weitere Akquisitionen

Nach Gerhard Schulz werde die zukunftssichere wie auch kosteneffektive Neuaufstellung eine substanzielle Verbesserung des Konzernergebnisses zufolge haben. Nicht zuletzt, weil »die einzelnen Landesgesellschaften sich in Folge auf den Markt und ihre Kunden konzentrieren können«. Deutschlandchef Marcus Adä bewertet die Neuorganisation ebenfalls positiv: »Letztendlich werden wir dezentraler und somit noch näher an den Kunden und Herstellern zu agieren. Dadurch werden die zehn Ländergesellschaften gestärkt.« In Deutschland habe man bereits gute Erfahrungen machen können: »Der Markt nimmt unsere interne Neuaufstellung sehr gut auf«, betont er.

Im Übrigen betonen die Manager, dass beim Distributor die Zeichen gleichzeitig auf Ausbau des bestehenden Geschäfts stehen. So plane Ingram Micro Deutschland die Eröffnung einer neuen Niederlassung für seine Mobile-Sparte eröffnet in Düsseldorf. Auch beim Vorstoß in neue Geschäftsfelder werde man investieren, um organisch oder über Akquisitionen zu wachsen, erklärt Schulz. Tatsächlich gebe es bereits recht konkrete Übernahmevorhaben, zu denen der Europachef aber nur sagt: »Grundsätzlich sind für uns Firmen interessant, mit denen wir unser Angebot vervollständigen oder neue Geschäftsbereiche betreten.«


  1. »Der Marktdruck zwingt uns, neue Wachstumsfelder zu besetzen«
  2. Stellen gehen nach Sofia
  3. VAD-Leitung in Deutschland
  4. Weitere Akquisitionen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu INGRAM Micro Distribution GmbH

Matchmaker+