Branche stellt um auf Multi-Device-Angebot

Der PC lebt – in immer mehr Varianten

13. November 2013, 10:42 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Im B-2-B positive Entwicklung

Jörg Brünig (Bild: Fujitsu)
Jörg Brünig (Bild: Fujitsu)

Jörg Brünig, Senior Director Channel Managed Accounts bei Fujitsu, singt konsequenterweise ein verhaltenes Loblied auf die klassischen Rechner: »Im Consumer-Bereich wird der PC kein Revival feiern, aber im B-2-B-Umfeld gibt es eine ausgesprochen positive Entwicklung.« Zwar nehme die Verbreitung mobiler Devices zu, Fujitsu verzeichne aber weiterhin ein hohes Ordervolumen für PCs, denn Verwaltungen oder Behörden legten besonderen Wert auf hohe Sicherheit. »Diese bietet der PC wie kein anderes Gerät«, betont Fujitsus Channel-Chef. Martin Sasse, Product Manager Head Commercial Division bei Acer, sieht ebenfalls Vorteile der klassischen, leistungsfährigeren Geräte gegenüber den vor allem für Multimedia-Inhalte geeigneten Tablets und Smartphones: »Im Business-Bereich gibt es viele Einsatzgebiete, aus denen der klassische PC nicht wegzudenken ist.« Der Acer-Manager verzeichnet in dieser klassischen Kategorie eine zunehmende Nachfrage nach neuen Gerätetypen, etwa Touch-fähigen Ultrabooks oder Hybrid-Geräten. Im Übrigen erwartet er einen Schub im klassischen PC-Markt durch die Einstellung des Supports für Windows XP: »Für viele User steht damit der Kauf eines neuen PCs an, das wird dem PC-Markt Schwung verleihen.«


  1. Der PC lebt – in immer mehr Varianten
  2. Unmut über düstere Prognosen
  3. Im B-2-B positive Entwicklung
  4. Erfolgreiche Channel-Marken

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