Doch der Smartpen kann noch mehr. In ihm steckt eine kleine Mikrofon-Lautsprecher-Einheit. Mit ihr zeichnet der Stift akkustische Signale auf, sobald man im Block auf die Aufnahme-Taste drückt. So wird nicht nur das entstandene Bild aufgezeichnet, sondern zum Beispiel auch mit Erläuterungen verknüpft.
Später kann der Nutzer diese Informationen am PC wieder abrufen und entweder sehen, was während eines Gespräches geschrieben wurde, oder auch überprüfen, was bei welcher Zeile gesprochen wurde. Auch über den Lautsprecher lässt sich das Ganze ausgeben oder auch über den mitgelieferten Kopfhörer gedruckte Taschenrechner Schablone und voila: Schon wird aus dem Stift ein Taschenrechner.
Angezeigt wird das Ergebnis im OLED-Display. Die Dot-Blöcke sind etwas teurer als gewöhnliche. Ein 4er-Pack Notizbücher kostet zwölf Euro. Das sind zirka 20% mehr. Alternativ lässt sich Micro-Dot aber auch selbst ausdrucken.
FAZIT: Der Smartpen kommt leise aber hochinnovativ. Wer einmal an den Stift gewöhnt ist, möchte ihn nicht mehr hergeben. Auf der Wunschliste steht höchstens, dass er drucksensitiv wird