Energiesparen im Rechenzentrum

19. Oktober 2009, 9:10 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die richtige Anordnung hilft beim sparen

Als typische Beispiele für Stromfresser im Bereich der Support-IT-Ausrüstung zählt Alvarez etwa Transformatoren, USV-Anlagen, Verkabelung, Lüfter, Kompressoren, Klimaanlagen, Pumpen, Befeuchter und die Beleuchtung auf. Als mögliche Gegenmaßnahmen empfiehlt er Reihenkühlung, eine ausbaufähige physikalische Infrastruktur oder die korrekte Dimensionierung von USV-Anlagen.

Ein erster wichtiger Schritt sei die Reihenkühlung, bei der zwischen den Server-Racks separate Kühleinheiten stehen. Gekühlte Luft und warme Abluft werden dabei durch eine entsprechende Abschottung voneinander getrennt, so dass durch eine passende Anordnung zwischen den einzelnen Rack-Reihen abwechselnd Kalt- und Warmgänge entstehen. Dies erhöht die Effizienz gegenüber einer Vermischung der warmen und kalten Luft.

Darüber hinaus spielen hier auch eine geschickte Verteilung des IT-Equipments in den Racks, sowie die Anordnung der Strom- und Datenkabel und der Kaltwasserrohre eine Rolle. Da die Kühlungseinheiten wesentlich dichter an den IT-Komponenten sind, können sie mehr davon schützen. Hinzu kommt, dass die Lüfter der Komponenten so weniger Strom benötigen.


  1. Energiesparen im Rechenzentrum
  2. Die richtige Anordnung hilft beim sparen
  3. Bedarfsgerechte Bereitstellung

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