Electronipartner erzielt in Deutschland Erlöse von 1,57 Milliarden Euro und liegt damit etwas unter dem Vorjahr. Den Rückgang erklärt die Verbundgruppe mit der Auslagerung des Mobilfunkgeschäfts an Sparhandy.
Electronic Partner hat im vergangenen Jahr in Deutschland einen Zentralumsatz von 1,57 Milliarden Euro erzielt. Im Vorjahr waren es noch 1,63 Milliarden Euro. Den Rückgang zum erklärt die Verbundgruppe mit der Auslagerung des Mobilfunkgeschäfts an die im August vergangenen Jahres übernommene Sparhandy GmbH. Der Gesamtumsatz, der knapp Erlöse von 390 Millionen Euro im Ausland beinhaltet, liegt mit 1,96 Milliarden Euro zwei Prozent unter dem Vorjahr. EP-Vorstand Karl Trautmann zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden: »Wir hatten 2014 ein sehr starkes Vorjahr mit zusätzlichen Umsatzbringern wie der Fußball-WM. Vor diesem Hintergrund sind wir besonders stolz, dass EP weiter wachsen konnte – obwohl der Vertriebskanal Fachhandel laut Gesellschaft für Konsumforschung rund fünf Prozent am Gesamtumsatz ‚Technical Consumer Goods 2015 verloren hat. Das zeigt: Unser Konzept der Qualitätsoffensive geht auf und Fachhandel mit Profil hat beste Chancen für die Zukunft.«
Zum Wachstum hätten insbesondere Elektroklein- und Großgeräte der weißen Ware sowie Mobilfunkhardware beigetragen. Dagegen war das Geschäft im TV-Verkauf und bei IT/Multimedia rückläufig: »Der TV-Bereich hat sich so entwickelt, wie wir es in unserer konservativen Planung erwartet haben und war rückläufig. In der Warengruppe IT/Multimedia konnten wir den Umsatz des Vorjahres wegen der Sondereffekte durch Windows XP nicht erreichen«, berichtet der EP-Vorstand.