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Evolution in der Rack-Technik und Klimaoptimierung

24. Februar 2010, 10:50 Uhr | Ralf Ladner

Energieeffizient – Es gibt nichts, was nicht noch verbessert und fortentwickelt werden kann. Auch der gute alte Kaltgang. Ihn zu revolutionieren ist etwas überzogen ausgedrückt, ihn aber heftig zu evolutionieren trifft sicher berechtigterweise zu.

Gemeinsam mit kreativen Kunden und flexiblen Herstellern von Racks hat die von zur Mühlen’sche GmbH, seit fast 40 Jahren Rechenzentrumsplaner mit Erfahrung aus etwa 550 beplanten RZs, ein stark die Invest- und Betriebskosten optimierendes Kaltgang-Einhausungskonzept entwickelt.

Wie bei allen neuen Gedanken – sie liegen zumeist auf der Hand und wenn man Probleme zu Ende denkt, dann kommt man eines Tages auf die Frage, warum stellt man die IT-Komponenten, welche im 19-Zoll-Gehäuse untergebracht sind, immer aufwändig in vormontierte Standard-Racks? Antwort: Weil man das schon immer so macht. Das ist eigent

lich der Hauptgrund. Listet man die Nachteile von Racks, so fällt als erstes die in der Praxis zu über 90 Prozent unbefriedigend gelöste Klimatisierung ein. Um ihrer Herr zu werden, müssen komplizierte Blindplatten seitlich und in den nicht genutzten Höheneinheiten platziert werden, sonst gibt es Nebenzug und Klima-Ineffizienz. Das wird in der Praxis nach dem Motto

1. »so schlimm kann das nicht sein« oder

2. »der Luftstrom findet schon seinen Weg« oder

3. »die Lüfter holen sich, was sie brauchen« abgetan.


  1. Evolution in der Rack-Technik und Klimaoptimierung
  2. So schlimm kann das nicht sein
  3. Der Luftstrom findet schon seinen Weg
  4. Die Lüfter holen sich, was sie brauchen
  5. Die Lösung
  6. Grundprinzip:

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