»Fujitsu Kit Solution«

Fujitsu-Baukasten für individualisierten Industrie-PC

21. Juni 2016, 10:35 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Gehäuse bietet Platz für Kundenlabels

Peter Hoser, Sales Director OEM bei Fujitsu
Peter Hoser, Sales Director OEM bei Fujitsu

Gehäuse bietet Platz für Kundenlabels

Das Gehäuse der Fujitsu Kit Solution ist nicht gelabelt und bietet daher Platz für Kundenlables. Es verfügt über Einbaumöglichkeiten für eine optionale Riserkarte für PCIe-Karten im SFF-Design. Die Lösung beinhaltet eine verschraubbare 12V DC-In Power-Buchse, welche mit einem EMV-Filter und einem Kabelsatz den Betrieb der Mini-ITX Mainboards D3433-S beziehungsweise D3434-S ermöglicht. Das Power-Design ist auf Prozessoren mit einer maximalen TDP von 35W und einem Gesamtsystemverbrauch von 65W ausgelegt. Neben einem Festplattenträger für 2,5 Zoll-Festplatten oder SSDs bieten die passenden Mini-ITX Mainboards einen M.2 Anschluss in den Baulängen 42 und 60mm. Das Gehäuse verfügt zudem über Standfüße sowie einer Möglichkeit zur Wandmontage. Außerdem gibt es eine Intrusionfunktion, welche das Öffnen des Gehäuses im laufenden Zustand mitprotokolliert. Ein Anschluss für einen Kensington-Lock garantiert zudem Diebstahlsicherheit.

Fujitsu will seinen Kunden mit der Kit Solution getestete und zertifizierte Komponenten für die einfache Assemblierung und Konfigurierung eines individualisierten Industrie PCs zur Verfügung stellen. Sie erhalten so eine funktionsfähige Komplettlösung mit Optionen für eine 2,5 Zoll-Festplatte, WLAN-Antenne über einen RP-SMA-Stecker, Erweiterungskarten für M.2, mSATA (nur D3433-S) und mPCIe, PCIe Karten mit niedriger Bauform sowie einem Durchbruch für eine weitere COM-Schnittstelle. Als Kühllösung bieten sich sämtliche 1HE LGA115x-Kühler mit 4 pin PWM-Lüfterregelung an.

»Die Nachfrage nach Embedded-Lösungen steigt stetig. Mit unserer Fujitsu Kit Solution erhalten Kunden die Möglichkeit, problemlos anwendungsspezifische Systeme kostengünstig und einfach herzustellen. Der komplett IPC Building Block ist CE-und FCC-B-zertifiziert und klimaerprobt. So entfallen zusätzliche, zeitaufwendige und kostenintensive Tests und Zertifierungen«, so Peter Hoser, Sales Director OEM bei Fujitsu.

Die im Fujitsu Werk Augsburg hergestellten Mainboards sind in Deutschland, Österreich und Schweiz über die Industrie-Distributoren Rutronik, MSC Technologies, Bicker Elektronik, HY-LINE Computer Components und Tragant erhältlich. Technischer Support ist durch ausgebildete Mitarbeiter der Distributoren und durch die Experten aus dem Werk Augsburg garantiert. Unterstützt wird der Support am Standort Augsburg auch durch die dort ansässige Mainboard-Entwicklung (BIOS und Hardware), dem Komponenten-Einkauf und -Engineering, der Produktion- und Produktionstechnik sowie dem hauseigenen Product Compliance Centers und dem System-Engineering.


  1. Fujitsu-Baukasten für individualisierten Industrie-PC
  2. Mini-ITX-Mainboards für den industriellen Einsatz
  3. Gehäuse bietet Platz für Kundenlabels

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