Fujitsu hatte in seinem zum 31. März 2012 abgelaufenen Geschäftsjahr bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen nicht erfüllt. Der Konzernumsatz lag 2011 mit 4.467 Milliarden Yen um 1,3 Prozent unter dem Vorjahresumsatz. Der Gewinn fiel mit 42,7 Milliarden Yen um 12,3 Prozent niedriger aus als im Vorjahr.
Während der Umsatz in Japan auf Vorjahresniveau blieb, brachen die Verkäufe im Ausland um 5,1 Prozent ein. Rückgänge verzeichnete das Unternehmen speziell bei UNIX-Servern in Europa und USA sowie bei elektronische Bauteilen. Die PC-Verkäufe konnten dagegen zulegen. Als Gründe für den Umsatzrückgang nannte CFO Kazuhiko Kato bei einer Analystenkonferenz die Festplatten-Verknappung infolge der Flutkatastrophe in Thailand. Das hätte vor allem in Europa zu Verzögerungen bei Projekten geführt. In einigen Fällen hätte Fujitsu deswegen auch Projekte verloren.