LG-Displays im Praxistest

Händler testen LG-Monitore

22. März 2016, 8:54 Uhr | Timo Scheibe
Der »34UB67« von LG

Drei Händler haben verschiedene LG-Monitore auf Herz und Nieren geprüft. Hier ist ihr Fazit.

Der »29UB67-B« von LG
Der »29UB67-B« von LG
Der »27MU67-B« von LG
Der »27MU67-B« von LG

Axel Polzin vom Polzin Systemhaus in Alfter hat den »34UB67« von LG getestet. Als positiv hebt er den unkomplizierten und schnellen Aufbau des Geräts hervor, der keinerlei Kalibrierung benötigt und somit sofort betriebsbereit ist. Als weiteren Pluspunkt wertet er das homogene Bild des 34 Zoll-Displays ohne Randverfärbung. Zudem begeistert der Monitor seiner Meinung nach mit seiner Breitenwirkung sowie seiner Optik und Mechanik. Probleme sieht Polzin bei alten Grafikkarten, welche die etwaigen Herausforderungen womöglich nicht bewältigen können. Auch zieht er bei Viel-Fenster-Anwendungen die Curved-Variante des Modells vor, da diese mehr Optik-Vorteile bietet.

Olaf Tinnemann von Media-Concepts in Braunschweig hat den LG-Monitor »29UB67-B« genauer unter die Lupe genommen. Er hebt die konstanten Farb- und Helligkeitswerte des Displays hervor. Zudem optimiert der Split-Screen seiner Meinung nach das Multitasking. Die Bedienung des Geräts empfindet Tinnemann als intuitiv. Er bemängelt jedoch die stellenweise auftretende zähe Reaktionszeit des Menüs.

Optisch, mechanisch und funktional stuft Tinnemann den Monitor als hochwertig ein, der zudem über alle erforderlichen Anschlüsse inklusive USB 3.0 verfüge. Kalibrierung oder die Installation von Treibern sei bei diesem Modell ebenfalls nicht notwendig. Auch die Montage von bis zu zwei NUCs war für Tinnemann bei diesem Monitor kein Problem. Er bemängelt jedoch, dass er für die Montage des Fußes einen Schraubenzieher benötigt hat. Weiterer Negativpunkt ist für ihn, dass er den Monitor bei der Horizontalrotation manuell justieren muss. Insgesamt zieht er jedoch ein positives Fazit, da der Monitor in seinen Augen ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

Den »27MU67-B«-Monitor von LG wurde in Langenfeld von Andreas Progli von Six For One IT-Service intensiv getestet. Dank der 4K-Auflösung und einem Ultra-HD-Wide-Bild eignet sich das Gerät seiner Meinung nach ideal für die Bildbearbeitung. Dazu steuern auch die hohe Qualität bei Helligkeit, Kontrast, Leuchtkraft und Farbdarstellung bei. Ebenso hebt Progli die schnelle Inbetriebnahme des Monitors hervor. So müssen beispielsweise keine Treiber installiert werden. Die Werkeinstellungen des Geräts bezeichnet er als »nahezu perfekt«. Auch der Aufbau ist laut Progli für Laien einfach zu erledigen und die Kabelanschlüsse sehr gut erreichbar.

Als positiv empfindet er die stabile, leicht justierbare Höhenverstellung mit viel Spielraum bei der Verstellhöhe. Zudem bietet das Display genügend Anschlussmöglichkeiten. So verfügt der Monitor über zwei HDMI-, einem Displayport sowie einem Mini-Displayport-Anschluss. Lediglich das Fehlen eines Display-Port-Kabels bemängelt Progli.

Ein weiterer Kritikpunkt ist für ihn die leichte Unschärfe bei schnellen Bewegungen. Als schade empfindet er, dass Gleitsichtbrillenträger die volle Monitorbreite nicht nützen können.


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