IBMs Hardware-Geschäft brummt. Allein für seine Mainframes hat der Hersteller im vergangenen Jahr weltweit 60 neue Kunden gewonnen, berichtet Marc Fischer, Vice President Systems & Technology Group IBM, im CRN TV-Interview im Planet Reseller. Auf dem CeBIT-Stand von IBM stiehlt derzeit eine kleine Ausgabe des IBM-Superrechners Watson“ allen andere Produkten die Show.
Während einige IT-Unterehmen auch 2010 nur schwer aus der Krise kamen, brummt das Geschäft bei IBM. "IBM hatte 2010 ein Rekordwachstum in allen Bereichen und die Hardware war überproportional gut unterwegs", berichtet Marc Fischer, als Vice President Systems & Technology Group für das Hardwaregeschäft bei IBM verantwortlich, im CRN TV-Interview auf der CeBIT. Der IT-Riese hatte im vergangenen Jahr eine breite Palette neuer Produkte auf den Markt gebracht, darunter die komplett runderneuerte Range der Power-Server. Zu Jahresbeginn hätte sich das Geschäft zunächst zögernd entwickelt, weil die Kunden auf die neuen Produkte gewartet hätten, so Fischer. "Aber im zweiten Halbjahr hatten wir dann ein phantastisches Geschäft, dass sich erfreulicherweise 2011 fortsetzt." Allein für seine Mainframes hat der Hersteller im vergangenen Jahr weltweit 60 neue Kunden gewonnen.
Auf dem CeBIT-Stand von IBM stahl indessen ein Produkte allen anderen die Show. Der Hersteller hatte einen kleinen seines Superrechners Watson mitgebracht, der vor kurzem die besten Kandidaten der US-Quizschow Jeopardy im direkten Duell geschlagen hatte.