Mobile Computing: Netbooks
HP mit Netbook für Geschäftskunden
Auf die Anforderungen von Business-Usern ist das Netbook »Mini 5101« von Hewlett-Packard ausgerichtet. Der Rechner kommt mit einem besonders stabilen Gehäuse im Alu-Look.
Als vollwertigen »Begleiter« von Geschäftsanwendern vermarktet Hewlett-Packard das Mini 5101. Das Netbook mit einem 10,1 Zoll großes LED-Blacklite-Display und ist 1,2 Kilogramm schwer. Das Gehäuse aus einer Aluminium-Magnesium-Mischung ist laut Hersteller besonders robust – wichtig für Anwender, die häufig unterwegs sind.
Ebenfalls wichtig für Vielschreiber: Die Tastatur hat 95 Prozent der Größe eines normalen Keyboards, zwingt also nicht zu allzu virtuosen Finger-Verrenkungen. Zwei Displays stehen zur Wahl: eines mit WSVGA-Auflösung (1024 x 600 Pixel) und das qualitativ hochwertigere LED-Backlite-Modell mit 1366 x 768 Bildpunkten im Format 16:9.
Zu den inneren Werten des Mini 5101: Die »Atom«-CPU N280 mit 1,66 GHz kommt von Intel. In der Basisversion ist das Gerät mit 1 GByte RAM ausgestattet. Ein zweiter Steckplatz für ein weiteres 1-GByte-Modul ist vorhanden.
Windows oder Linux
Bei der Grafik greift HP auf Intels GMA-950-Chipsatz zurück. Bei den WLAN-Modulen für IEEE 802.11 a, b, g und n stehen Chipsets von Intel und Broadcom bereit. Optional kann der User noch ein Bluetooth-Modul ordern. Hinzu kommt noch ein Ethernet-Port für den Anschluss an drahtgebundene LANs.
Besonders groß ist die Auswahl bei den Betriebssystemen: Windows XP Home, Suse-Linux Enterprise 11 und FreeDOS stehen zur Wahl. Gleiches gilt für die Massenspeicher. Neben herkömmlichen Festplatten von 160 bis 320 GByte kann der Nutzer auch zu seinem Solid-State-Drive mit 80 GByte greifen.
In den USA kostet das kleinste Modell des Mini 5101 rund 450 Dollar. In Deutschland dürfte das Netbook in etwa dieselbe Summe in Euro kosten. Allerdings ist das Mini 5101 hier zu Lande noch nicht verfügbar.
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