Mit dem Hub+ will das Start-Up Nonda einen der gravierendsten Mängel am neuen MacBook beheben. Neben mehr USB-Anschlüssen bietet das Gerät auch einen Displayport und einen Cardreader.
Apples neues MacBook sorgt für hitzige Diskussionen und kritische Stimmenserver-clients/artikel/106682/### /->, sowohl von Nutzern, als auch aus der Windows-Welt. Einen der am häufigsten kritisierten Mängel will sich jetzt das amerikanische Start-Up »Nonda« zunutze machen und dem MacBook zu besseren Anschlussmöglichkeiten verhelfen. Per Kickstarter hat das junge Unternehmen dafür seinen »Hub+« vorgestellt und damit innerhalb kurzer Zeit das ursprüngliche Finanzierungsziel von 35.000 US-Dollar um fast das zwanzigfache übertroffen. Offenbar hat Nonda also, genauso wie die entsprechende Kritik, einen wunden Punk getroffen.
Der Hub+ wird an den USB-C-Steckplatz des MacBooks angeschlossen und bietet dem Nutzer dann zwei USB-C- und drei Standard USB-A-Anschlüsse. Diese können neben dem Anschluss von Peripheriegeräten auch als Ladeport für Geräte wie Smartphones und Tablets genutzt werden. Da eine Variante des Geräts über einen eigenen Akku verfügt, kann sie zu diesem Zweck unterwegs sogar als Powerbank eingesetzt werden. Darüber hinaus ist im Hub+ auch ein Mini-Displayport (mDP 1.2) für externe Monitore mit Auflösungen bis zu 4K integriert. Komplettiert werden die Anschlussmöglichkeiten schließlich durch einen SDXC-Kartenleser, mit dem sich Speicherkarten aus Fotoapparaten und anderen Geräten auslesen lassen.