Nur für Testzwecke

Igel packt Thin-Client in virtuelle Maschine

7. Mai 2009, 12:39 Uhr | Werner Veith
Das Nutzungsinterface des virtuellen Thin-Clients Linux-Advanced-Edition

Um die Thin-Client-Lösungen von Igel zu testen, muss sich der Anwender keine Extra-Hardware hinstellen. Stattdessen startet er die kostenlose Thin-Client-Software als virtuelle Maschine auf seinem Rechner.

Eigentlich sind Thin-Clients zum Remote-Zugriff auf virtuelle Desktops oder Applikationen auf Windows-Terminal-Servern da. Igel hat nun den Spieß umgedreht und die Thin-Client-Software in eine virtuelle Maschine gepackt. Die Idee des Herstellers dahinter ist, dass Anwender die Thin-Client-Software ausprobieren können, ohne sich gleich die Hardware zum Test schicken zu lassen. Allerdings ist es auch denkbar, einen bestehenden PC einfach in einem Thin-Client umzurüsten. Dieses hat Igel allerdings in den Nutzungsbedingungen ausgeschlossen, da der Download ja kostenlos ist. Um den virtuellen Thin-Client auszuprobieren, muss der Anwender lediglich den »VMware Player« auf seinem Rechner installieren.

Die Thin-Client-Software von Igel gibt es in drei Versionen: Entry, Standard und Advanced. Von letzterer hat der Hersteller die Linux-Version in die virtuelle Maschine gepackt. Allerdings fehlt hier die Terminal-Emulation »PowerTerm« von Extricom. Ansonsten finden sich dort aber SAP-Zugriff, Softphone für IP-Telefonie, XenDesktop, Vmware-View oder »NoMachine NX-Client«. Natürlich gibt es auch RDP und ICA.


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