Igel verliert mit CEO Jed Ayres einen visionären Vordenker und Motivator, der aus dem deutschen Thin-Client-Marktführer einen internationalen Softwarekonzern geschmiedet hat. Nachfolger Klaus Oestermann bringt neben fundierter Software-Expertise auch jede Menge Startup-Spirit mit.
Wachablösung bei Igel: CEO Jed Ayres, der die Weiterentwicklung des Thin-Client-Anbieters zum globalen Softwarekonzern mit einem starken Standbein im US-Markt maßgeblich vorangetrieben hat, gibt den Staffelstab weiter.
Als Nachfolger hat Igel mit Klaus Oestermann einen Experten für Unternehmenssoftware, SaaS und Enduser Computing gewonnen, der laut Unternehmen eine „eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit im Wachstum globaler Softwareunternehmen“ ist. Er soll dazu beitragen, die Führungsposition von Igel im End-User-Computing (EUC)-Markt zu festigen, die globale Expansionsstrategie weiter zu verfolgen und das Unternehmen durch die nächste Wachstumsphase begleiten. Vorgänger Ayres wird weiter als Berater für Igel tätig sein.
Oestermann war bereit Anfang des Jahres zum Executive Chairman des Igel-Boards ernannt worden. Er verfügt über einen fundierten Hintergrund in den Bereichen Networking-Technology und Cybersicherheit. Vor allem war er in leitender Position bei Citrix Networking & Security Division (Netscaler), die er von 40 Millionen US-Dollar auf ein 800-Millionen-Dollar-Geschäft ausbaute.
Oestermann ist Investor und Mitglied der Boards von BedRock Systems und Zigna. In den letzten zehn Jahren war er in der Startup-Community in Silicon Valley als Investor, Berater und Vorstandsmitglied in Unternehmen wie The Fabric Venture Funds, True Lark, Rancher Labs (von SUSE übernommen), Mesh7 (von VMware übernommen), IoTium (von View übernommen), Spanugo (von IBM übernommen), CloudVolumes (von VMware übernommen), Venafi (von Thoma Bravo übernommen) und Cotendo (von Akamai übernommen) sehr aktiv.