Mit Reparaturen für Toshiba-Notebooks ist IME groß geworden. Den Rückgang der Aufträge hat der Dienstleister inzwischen mit Repairs für eine Vielzahl von Herstellern kompensiert. Vor allem aber hat IME-Gründer Christoph Hilbert mit »Industrial-IoT«-Lösungen ein starkes zweites Standbein aufgebaut.
In den Hochzeiten wickelte das Servicecenter von IME 4.500 Servicefälle pro Monat für Toshiba ab. Die hohe Zahl der Notebook-Reparaturen lag vor allem daran, dass IME einer von zwei zertifizierten Toshiba-Servicepartnern in Deutschland war. Sowohl Garantie- als auch andere Reparaturen, die direkt bei Toshiba oder über einen der großen Händler, wie Media/Saturn, Notebooksbilliger oder bei einem EP-Fachhändler aufliefen, landeten in Barbing bei Regensburg.
»Die Stückzahlen stiegen stetig, der Anteil am Geschäft wurde immer größer«, berichtet IME-Chef Christoph Hilbert im Gespräch mit CRN. Auf dem Höhepunkt machte Toshiba zwei Drittel des Geschäftes aus. Doch die starke Abhängigkeit von einem Kunden kann sich auch sehr schnell negativ auswirken. Mit dem Niedergang von Toshibas PC-Geschäft und dem Rückzug aus dem Consumermarkt ging der Anteil über die letzten Jahre sukzessive zurück.