Mittlerweile greifen rund 34 Prozent der deutschen Gamer auch gerne zum Smartphone und erheben die mobilen Devices damit auf den dritten Rang unter den Spielplattformen.
Noch vor einem Jahrzehnt wäre es undenkbar gewesen, dass Handy-Spiele wie Snake und Konsorten in Konkurrenz zu den etablierten Konsolen und Rechnern treten. Heutzutage schaut der Markt aber wieder ganz anders aus. Viele Smartphones sind mittlerweile leistungsstark genug, um ansehnliche Games auf die kleinen Bildschirme zu bringen und das Gaming wieder mobiler zu machen. Das bekräftigt auch eine Studie des Branchenverbandes Bitkom, die davon spricht, dass rund 34 Prozent der Deutschen Games-Enthusiasten auf den mobilen Geräten spielen. Damit setzen sich die Smartphones auf Platz Drei unter den Spieleplattformen, nur noch übertroffen durch die Konsolen und die PCs. Besonders interessant ist dabei, dass lediglich jeder zehnte Gamer auf Handhelds wie Nintendos DS oder Sonys Vita zurückgreift. Eingeschränkter Platz bei der Mitnahme scheint diese Geräte in direkte Konkurrenz zu den Smartphones zu setzen, die mittlerweile eine Vielzahl an Devices wie Kameras uns Organizer in sich vereinen.
»Smartphones haben sich als Spieleplattform fest etabliert. Eine große Auswahl an Spielen, geringe Kosten und die einfache Bedienung machen Smartphones zum attraktiven Spiele-Gerät«, erklärt Tobias Arns, Gaming-Experte beim Bitkom. Allerdings kann das Smartphone kaum als direkte Konkurrenz zur Konsole und zum Rechner betrachtet werden. Viel mehr erschließen die mobilen Geräte, die besonders mit ihrer unkomplizierte Anwendung punkten, neue Zielgruppen, die zuvor kein oder nur wenig Interesse an Games zeigten.
In Zukunft könnte besonders in der Schnittmenge beider Produktsparten viel Potenzial liegen. So zeigte Samsung am Rande seiner Galaxy S4/Präsenation