Prozessor mit 48 Kernen

Intel packt Datacenter auf einen Chip

3. Dezember 2009, 10:11 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Anwendungsfelder

Intel arbeitet daran, die Erkenntnisse aus Entwicklung des Chips in kommende Mainstream-Prozessoren einzubringen. So könnten beispielsweise Notebooks mit dieser Rechenleistung die Fähigkeit erlangen, Objekte und Bewegungen real und mit hoher Genauigkeit in der gleichen Weise wahrzunehmen wie das menschliche Auge.

Vorstellbar ist, beim Online-Shopping die 3D-Kamera und das Display eines Notebooks als »Spiegel« zu nutzen. Der Anwender könnte auf diese Weise »virtuell« Kleidung anprobieren.

Bei dieser Art von Interaktion wären keine Tastaturen, Fernbedienungen oder Joysticks für Spiele mehr notwendig. Einige Forscher glauben, dass Computer sogar in der Lage sein werden, Gehirnströme zu lesen. Damit würde das Denken an eine Aufgabe, etwa das Diktieren von Wörtern, ausreichen, damit der Computer agiert.


  1. Intel packt Datacenter auf einen Chip
  2. Prototyp funktioniert nach Cloud-Computing-Prinzip
  3. Anwendungsfelder

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