Bitkom-Umfrage

IT-Quereinsteiger weniger gefragt

3. Januar 2014, 15:08 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Fundierte Ausbildung gefordert

»Eine Karriere in der IT setzt heute in den allermeisten Fällen eine fundierte Berufs- oder Hochschulausbildung voraus«, so Kempf. Das muss allerdings nicht zwingend ein Informatik-Studium sein. Ingenieur- oder naturwissenschaftliche Fächer weisen inzwischen einen so hohen Anteil an ITK-Inhalten auf, dass bei einer entsprechenden Schwerpunktsetzung nicht von einem fachfremden Studium gesprochen werden kann. »Informatik und Nachrichtentechnik bilden den Kern der Branche«, so Kempf. »Mathematik und Physik, Elektrotechnik und Maschinenbau sind jedoch gleichfalls attraktive Abschlüsse für einen Einstieg in die IT.«
Aktuell ist noch rund jeder fünfte IT-Spezialist (23 Prozent) in ITK-Unternehmen ein Quereinsteiger und hat nicht den klassischen Weg über ein entsprechendes Hochschulstudium oder eine einschlägige Berufsausbildung gewählt. Dabei ist der Anteil in größeren Unternehmen ab 500 Beschäftigten mit rund 17 Prozent deutlich niedriger als in kleineren Unternehmen. Fast jedes fünfte größere Unternehmen (18 Prozent) verzichtet völlig auf Autodidakten in seiner IT-Abteilung, bei den kleineren Unternehmen zwischen 50 und 499 Beschäftigten ist es nur rund jedes achtzehnte (sechs Prozent).


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