Tintenstrahldruckergeschäft wächst stark

Kodak weist Insolvenzgerüchte von sich

17. Oktober 2011, 14:54 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Geschäft mit Inkjet um 50 Prozent gewachsen

Doch scheint der Hersteller dabei zu sein, sich umzuorientieren und auf andere Pferde zu setzen, als das Kamera-Business. Der Umsatz mit Tintenstrahldruckern ist um fast 50 Prozent gestiegen. Die Abverkäufe in dem Bereich Film, Photofinishing und Entertainment sind dagegen um 14 Prozent zurückgegangen. Mit dem Abverkauf von 1.100 Patenten aus dem Bereich Digital Imaging will sich der Hersteller zunächst Kapital ins Haus holen.

Die Verkäufe sollen die Kassen mit rund drei Milliarden Dollar füllen. Andererseits hatten die Einnahmen durch Patentlizenzen das Unternehmen schon öfter gerettet und Verluste abgemildert. Die Maßnahme eignet sich sicher, um die Symptome zu lindern, es wird dem US-Hersteller allerdings nichts anderes übrig bleiben, als an die Ursachen heranzugehen. Kodak konzentriert sich nach eigenen Angaben nach wie vor darauf, seine Verpflichtungen gegenüber Kunden und Lieferanten zu erfüllen und seine Strategie umzusetzen, um sich zu einem profitablen und nachhaltigen Digitaldruck-Unternehmen zu entwickeln. Für eine Firma, die sich in der Umstrukturierung befindet, sei es nicht unüblich, sämtliche

Möglichkeiten zu prüfen und verschiedene externe Berater, einschließlich Finanz- und Rechtsberater, hinzuzuziehen. Jones Day ist eines von verschiedenen Beratungsunternehmen, mit denen Kodak dabei zusammenarbeitet.


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