Mit der Triathlor-Serie präsentiert Enermax eine Netzteilserie für PCs, die auf kompromisslose Leistung und lange Standzeiten ausgelegt sind. Ein besonderes Merkmal der Netzteile ist die DC-to-DC-Schaltung.
Dabei werden die sekundären 5-Volt- und 3,3-Volt-Spannungen direkt über die 12-Volt-Leitung generiert. Das vermeidet nach Herstellerangaben unnötige Energieverluste, sorgt für saubere Ausgangsspannungen und eine optimale Spannungsregulation.
Zugleich soll die Technologie selbst bei 0 Watt Last (»Zero Load Design«) einen stabilen Systembetrieb ermöglichen. Die Kompatibilitätsprobleme mit den Energiesparfunktionen aktueller Prozessoren und Grafikkarten sollen damit der Vergangenheit angehören. Mit 12-Volt-Leitungen, die mehr als 98 Prozent der Netzteilgesamtleistung liefern können, sind die Enermax-Netzteile besonders auf die Anforderungen leistungsstarker oder übertakteter Prozessoren und Grafikkarten zugeschnitten, wie sie in Gaming-PCs eingesetzt werden. Bei der Kühlung setzt der Hersteller auf die so genannte Twister-Lager-Technologie, die für eine besondere Laufruhe bei niedrigem Verschleiß sorgen soll. Zum Einsatz kommen langsam drehende Lüfter in 120-mm-Ausführung mit geräuschmindernder Lüfterblätter-Form. Verbessert hat Enermax zudem die Drehzahlregelung der Netzteile: Bis zu einer Auslastung von 50 Prozent läuft der Lüfter laut Hersteller nur mit 500 Umdrehungen pro Minute.
Die Triathlor-Modelle mit 385, 450 und 550 Watt sind ab sofort erhältlich. Bis Oktober folgen eine Version speziell für Systemintegratoren mit 300 Watt sowie die modularen Netzteile der Triathlor-FC-Serie mit 550, 650 und 700 Watt. Die Verkaufspreise starten beim 300W Modell bei 57,90 Euro und reichen bis 129,90 Euro für das 700W-Netzteil.