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Personelle Veränderungen

LG verfeinert das Partnerprogramm

9. November 2012, 11:24 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Partner ist nicht gleich Partner

»Bei klassischen Bestandteilen eines Partnerprogramm, wie Aktionen brauchen Online Händler ganz andere Unterstützungsmaßnahmen als der stationäre Handel«, erläutert Frank Sander, Head of Marketing ISP. »Ein Etailer benötigt keinen Prospekt oder POS-Materialien, sondern beispielsweise einen Banner. Wir wollen jetzt individueller auf die Bedürfnisse der verschiedenen Händler eingehen.« Die Umsatzziele für Business Premium Partner und Business Partner Online sind mit 2.500 Euro sehr niedrig gehalten. Desweiteren gibt es den Computer Shop Partner der ebenfalls 2.500 Euro umsetzen muss. Weitere Partnerkategorien des Herstellers sind: E-Commerce Partner (50.000 Euro), Retail Partner (50.000 Euro), Systemhaus Partner (10.000 Euro) und Systemhaus Partner Premium (50.000 Euro). Damit wurden Etail und Retail nun auch in das Programm integriert. Laut Sander geht es jetzt darum, herauszufinden, welche Partner man weiterentwickeln kann – dabei gehe es aber auf keinen Fall darum, die kleinen Partner loszuwerden. »Wir wollen die Anzahl der Partner nicht verringern«, versichert Sander.

Personell gibt es ebenfalls Veränderungen in der ISP-Sparte. Wie Computer Reseller News aus branchennahen Kreisen erfahren hat, soll Oliver Kuhlen, LG verlassen. Im Gespräch dementiert Kuhlen die Gerüchte nicht, kann diese aber auch nicht offiziell bestätigen. Der ISP-Vertriebsdirektor arbeite derzeit noch weiter bei LG. Ob er wirklich ausscheidet und wohin er dann geht, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar. Allerdings ist die Manager-Fluktuation von Hause aus bei LG recht hoch. Im Rest des Teams wird dagegen eher aufgestockt: Das Sales Team wird um einen Mitarbeiter erweitert. Im Projektorengeschäft verstärkt sich LG ebenfalls um zwei Mitarbeiter. Das Team soll künftig auch für das Projektorengeschäft in Österreich und der Schweiz zuständig sein.