Remote-Management von Wireless-LANs
Managed-Services für Wireless-LAN von Motorola
Wollen Unternehmen ihr Wireless-LAN nicht selbst verwalten, hat Motorola nun zwei Managed-Services im Programm. Diese übernehmen die Administration der WLAN-Infrastruktur beziehungsweise der mobilen Geräte.
Wireless-LANs können eine komplexe Angelegenheit sein. Schwierige Einsatzbedingungen wie in einem Hochregal-Lager machen die Angelegenheit auch nicht einfacher. Sehen Unternehmen den Betrieb des Wireless-LANs nicht als ihre Kernkompetenz können sie die Angelegenheit auch Motorola übertragen. Das Unternehmen hat dafür zwei Dienste im Programm: »Managed Infrastructure Service« und »Managed Device Service«. Ersteres übernimmt die Administration der WLAN-Infrastruktur, letzteres die der mobilen Geräte wie mobile Computer oder Barcode-Scanner.
Im Managed-Infrastruktur-Service kombiniert Motorola Software für WLAN-Management und Netzwerk-Sicherheit mit Remote-Management. Dazu gehören Monitoring, Administration und Troubleshooting. Dabei können Unternehmen aus fünf Management-Modulen auswählen: 24 x 7-Monitoring, Fehlerbehandlung, Konfiguration, Software-Releases und Vor-Ort-Support.
Beim Monitoring überwacht und verwaltet Motorola remote die Infrastruktur, hält Ausschau nach möglichen Fehlern und übernimmt das Troubleshooting. Die Fehlerbehandlung oder Faultmanagement untersucht die Infrastruktur auf Unregelmäßigkeiten. Das Konfigurationsmanagement überwacht die Netzwerk-Performance und gibt Hinweise zur Verbesserung. Software-Releases spielt etwa neue Firmware im Netz ein.
Der Managed-Device-Service enthält eine 24 x 7-Verwaltung der mobilen Geräte verschiedener Hersteller. Dies schließt etwa Profilmanagement, Neustart per Fernzugriff, Problemanalysen oder Software-Updates ein. Weiter gehören dazu ein Level-1- und -2-Support durch Motorola-Techniker aus der Ferne. Motorola erfasst auch Informationen wie Ort und Nutzung zu jedem Gerät.
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