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TK, Foto und Gaming mit guten Umsatz-Aussichten

Haptisches Erlebnis als Verkaufsargument

Autor:Lars Bube • 20.6.2013 • ca. 0:40 Min

Oliver Kaltner (Bild: Microsoft)
Oliver Kaltner (Bild: Microsoft)

Die Konkurrenz über den Online-Kanal wird sich hingegen auch künftig in gewissen Grenzen halten. Schon gar nicht wird es jemals das klassische Retail-Geschäft ablösen können, ist sich Oliver Kaltner, General Manager der Consumer & Channels Group (CCG) bei der Microsoft Deutschland GmbH, sicher: »Gerade Zubehör-Produkte müssen von unseren Endverbrauchern angefasst und getestet werden, was auch weiterhin nur der klassische Handel vor Ort anbieten kann. Darüber hinaus darf man natürlich die zusätzliche Beratungsleistung am POS nicht unterschätzen, die durch die Verkäufer im Handel getrieben wird.« Er sehe deshalb eher additive Möglichkeiten für Hersteller und Händler, die eine solide Multi-Channel-Strategie umsetzen, so Kaltner weiter.

Für den Handel bleibt damit das Fazit: Im Zubehörbereich lässt sich weiterhin guter Umsatz mit fairen Margen machen – wenn die Spezialisierung stimmt und Angebot und Service auf die Zielgruppe abgestimmt werden. Während im Webshop eher die wenig beratungsintensiven Dauerbrenner funktionieren, empfiehlt sich für gute Erlöse im Mitnahmegeschäft eine hochwertige Präsentation und Beratung.